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Kapitel 6 /Teil 6 Sitzungsprotokolle Protokoll vom 9. April 1997
Gott zum Gruße, geliebte Seelen. Gott zum Gruße, ihr Freunde hier. Wir grüßen euch aus den Sphären der Liebe. Wir grüßen euch aus den Sphären des Lichts.
Wir grüßen euch aus dem unmanifestierten Sein.Ihr geht, ihr Geliebten, derzeit in einer sehr großartigen, in einer wahrhaft bemerkenswerten, in einer sehr einmaligen Zeit. Ihr geht in einer Zeit, in der euer Glaube an die Liebe
konstruktiv und kollektiv umgewandelt wird und weitergehend umgewandelt werden wird in ein sehr bestimmtes Wissen, das seine Grundlage hat in der Weisheit eurer Herzen. Ihr geht ein in eine Zeit der absoluten Liebeserfahrung.
Wisset und machet euch dies bewußt: daß nämlich die Liebe ist die Eine Kraft in allen Universen, die das Licht bewegt, die hinter dem Lichte steht. Wisset und machet euch also bewußt, daß sie ihr Zepter übernehmen wird in diesen
Tagen in dieser Zeit. Dieses Geschehen ward vorgesehen von der Schöpferkraft in ihr für die Qualität dieser eurer Zeit und also für euch, die ihr an dieser Zeit teilhabt, am Anbeginn der Zeit, als das Eine Bewußtsein in die
Entwicklung der Selbste ging in den Bereichen der Erde. Ja. Wisset, daß ihr und mit euch alles Leben auf diesem eurem Planeten unweigerlich ins Licht Aller Liebe geht. Wir grüßen euch also, und Wir danken euch für die Offenheit
eurer Herzen. Ja. Und nun: Wer möchte sprechen? (Längere Pause)
Ist dies eine Pause der Besinnung oder ist dies Scheu, die euch nicht sprechen läßt? (Beides.) Besinnung ist gut und sollte sein, Scheu jedoch überwunden werden, ihr Geliebten. Habt ihr keine Fragen? Ja gut. Dann mache ich einmal den Anfang. Ich habe vor kurzem einen Artikel gelesen in einer Zeitschrift über den Tod von Jesus Christus, und da wird behauptet, daß er damals am Kreuz
nicht gestorben ist sondern dies mehr oder weniger eine Art Scheintod war und er kurz darauf nach Indien gewandert ist und da noch mehrere Jahre gelebt hat. Inwieweit entspricht dies der Wahrheit? Siehe, hier ist zunächst ein Mißverständnis zu klären, das sich entwickelte im Laufe dieser Zeitspanne, die ihr 2000 Jahre nennt. Geschichte ist und Geschichten sind aufgebaut
worden um diesen Mann wie um sein Wesen. Dies beruht zu einem großen Teil auf der sehr unterschiedlichen Wahrnehmung seiner Zeitgenossen; dies beruht auch auf einer zum Teil normalen Verfälschung im Sinne einer Verbreitung durch
unterschiedliche Interpretationen, durch Meinungen also. Ist dies verstehbar? (Ja.) Nehmt dieses eben Gesagte als eine Einleitung, als einen Übergang zu dem folgenden: Der CHRISTUS lebte und lebt in Ewigkeit, nicht so jedoch der Mensch Jesus, der in sich und in dem sich
das Bewußtsein des CHRISTUS zu seiner höchsten Vollkommenheit entwickeln konnte, und der also schon deshalb einen irdischen Tod sterben mußte. Der Mensch Jesus verließ diese Erde in seinem Lichtleibe, befähigt durch das Bewußtsein
des CHRISTUS in ihm. Und wisset und machet euch bewußt wie es Uns bewußt ist, daß nämlich auch diese Darstellung ist eine Interpretation, angepaßt an euren derzeitigen, euren gegenwärtigen Bewußtseinsstand, und diese wird
interpretiert werden wiederum in euch und durch euch. Ist dies verstehbar? (Ja.) Was ist der Tod? Was ist das Sterben? Sterben ist der Vorgang, der dem physischen Körper den Tod bringt am Ende seiner Tage. Der Tod ist die Leere für den physischen Körper, die Leere,
die die Seele nach ihrem Austritt hinterläßt. Ja. Und der Lichtleib, in dem der Mensch Jesus sich entfalten konnte, indem er sein Bewußtsein dem Bewußtsein des CHRISTUS übergab, selbstverständlich war dieser zu sehen, war dieser
sichtbar für die, deren Augen fähig waren zu sehen. Ja. Und dies heißt und dies bedeutet, daß auch ein physisch Blinder ihn mit den Augen seines Herzens ganz real hätte wahrnehmen können und immer noch wahrnehmen kann. Versteht
dies. Was also ist der Kern deiner Frage? Also hat er wirklich zur damaligen Zeit seinen physischen Körper abgegeben? (Ja.)
Die Inkarnation des Jesus war also damals beendet? Ja. Seht, er hat
seinen physischen Leib durchlichtet, ihn sozusagen mitgenommen, ihn transportiert in ein ewiges Leben im Lichte der Liebe.
Sein Erdenleben war also mit der Kreuzigung abgeschlossen? In der Darstellung des Lebens des einen Mannes Jesus: Ja. In dieser Begrenzung,
die ihr ein Leben nennt: Ja. Seine lebendige Verbindung zur Erde, zur irdischen Schöpfung bestand und besteht weiterhin. Ja. Er hat sich in dieses Geschehen gegeben, es als den Erlösungsweg seines menschlichen Selbstes angenommen.
Er lebte ja die Einsicht in die kosmischen Gesetzmäßigkeiten. Ihr habt viele Beispiele dieser Art, und dies unbedingt auch in eurer jüngsten Geschichte. Auch er, den ihr nennt den Mahatma, ist diesen Weg gegangen. Diese beiden, sie
haben diesen gewalttätigen Abschied gewählt, um ihren Weg ins Licht der Liebe über die Weisheit, die aus dem Verzeihen erwächst, gehen zu können und auch als ein Beispiel dessen, was geschehen kann und was geschehen wird in und aus
dem Namen der Liebe für die Menschen dieser Zeit und also auch für euch. Weniger spektakulär gehen sehr viele Menschen den gleichen Weg, die nicht den Auftrag leben, sich der Welt, die ihr seid, zu zeigen. Ja. Wenn Verzeihen
umfassend gelebt und erlebt wird, wenn also Vergebung wahrhaft ist, ist alle Spannung aufgehoben, seid ihr von euren Widerständen befreit und lebt. Ja. Ist dies verstehbar? Wir gaben euch bewußt ein Bild aus eurer neuesten
Geschichte, um euch eindringlich auch zu informieren darüber, daß ein jeder von euch diesen Weg gehen kann. Wißt das.
Mahatma Gandhi war also einverstanden mit diesem Geschehen? Selbstverständlich ja, unbedingt zunächst im Seelenbereich und mehr noch,
Geliebte: Er verzieh in den letzten Augenblicken seiner Inkarnation auf all seinen Persönlichkeitsebenen und also vergab er umfassend. Es war dies sozusagen eine letzte Prüfung, die letzte Hürde, die zu nehmen war in den Bereichen
der Persönlichkeit. Ja. Oft ist Gewalt notwendig, um verzeihen zu können. Macht euch doch dies bewußt. Wie wollt ihr wahrhaft verzeihen, wenn ihr nicht Spannungen ausgesetzt seid? Erkennt dies. Sagte nicht der, den ihr Jesus
nanntet ,,Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“? Und was heißt und was bedeutet dies? Dies heißt und dies bedeutet doch auch, daß der Mensch Jesus wußte um die aus dem Unbewußten gesteuerte Handlungsweise seiner
Richter, seiner Henker. Ja. Es wird gesagt, daß Jesus für unser aller Erlösung gestorben ist. Ja. Er starb am Kreuze als ein Beispiel für die Erlösung aller Seibste durch die Kraft, die in der Vergebung liegt. Ja. Ein Beispiel des Verzeihens, der Selbstüberwindung, der Vergebung.
Und wenn er sagte, daß ,,Keiner kommt zum Vater denn durch mich“, so sprach er aus und von jeglichem Bewußtsein in der Einheit des CHRISTUS als dem seinen. Er stand ja bereits auf dieser Stufe des Geistes zu seiner Lebzeit. Ja. Und
das Bewußtsein des CHRISTUS ist das Bewußtsein der sich im Selbst erkennenden Liebe, der sich selbst als Liebe erkennenden Kraft Aller Liebe. Ist dies verstehbar? Ja. Da hatte der, den ihr Jesus nennt, seinen Geist bereits erhoben
in die Bewußtheit des CHRISTUS. Was nun ist das CHRISTUS-Bewußtsein? Seht, es ist dies das hohe Bewußtsein der Liebe, das entwicklungsbestimmend ist für jegliches Bewußtsein im Plan für die Erde, gleich welchen Ursprungs, und
welches das Tor in die Unendlichkeit des Geistes für euch bedeutet. Ja. Es ist erreichbar für einen jeden unter den Menschen, und also: ,,Fürchtet euch nicht, denn ICH BIN bei euch!“. Wenn ihr die Liebe in euch anerkennt, ist sie
bei euch und also das wahre Leben miteuch, untrennbar und offensichtlich verbunden mit euch, und ihr steht so am Tor des einen Lebens, das in dem CHRISTUS ist. Das heißt, es ist dies der ursprüngliche Gottesfunken in jedem Lebensstrom, in jedem Lebewesen? Ja. Und es ist dies der in die Vervollkommnung gebrachte Funke jeglichen Erdenbewußtseins' der Filter, der Schlüssel, der euch wieder in die Unendlichkeit Aller Liebe eintreten heißt.
Ja. Es ist dies die höchste Stufe irdischer Entwicklung. Ja. Wie ganz wunderbar ist dies doch, daß ihr begreifen wollt, selbst wenn ihr noch nicht ganz begreift! Machet euch dies bewußt, denn euer Wollen, das Streben eurer Herzen,
es ist bemerkenswert und wird zum Ziele führen. Beruhigt euch dies heute? Ja. Was ist gemeint mit dem Begriff , die Hierarchien der Liebe’ den du mir gegenüber einmal gebraucht hast? Was will gesagt sein, wenn Wir sprechen von den Hierarchien der Liebe, von den spirituellen Hierarchien also? Dies sind Begriffe für das Engelreich, für das Reich der Devas, der reinen
Natur der Liebe in und über alle Ebenen des Geistes hinweg. Also gehören auch jene zu dieser Hierarchie, die den Engelweg, den Weg der reinen Gedanken des Geistes, der in der Liebe und durch die Liebe lebt, durch den die Liebe
lebt, beschritten haben und einmal beschreiten werden, als ein Beispiel auch manche aus den Völkern der Elfen, der Feen, der Sylphen und Salamander, die im Dienste der Liebe der Erde zugetan sind. Begreift dies so. Das Reich der
Liebe im Gegensatz - versteht dies nicht als ,im Widerspruch', Wir bitten euch sehr - zum kosmischen Entwicklungsweg, dem Weg des Lichts, der Gestaltung. Selbstverständlich geht Licht letztendlich in die Liebe über und wird also
ewig in ihr sein, die ja die Eine Kraft in allem Leben ist, der Motor ist, der das Leben treibt. Ja. Also: Die spirituellen Hierarchien im Gegensatz ... nein: parallel zu kosmischem Bewußtsein und übergreifend in kosmisches
Bewußtsein sich entwickelnd, wie auch kosmisches Bewußtsein übergreifend in der Liebe sich entwickelt. Ist euch dies verstehbar?
Wie ist der Begriff ,Hierarchie' zu verstehen? Als etwas Übergeordnetes? Was ist eine Hierarchie? Ein Ordnungsbegriff. Ein Aufbau,
Geliebte. Dieser Begriff wird doch in diesem Sinne auch in eurem Alltag gebraucht, in eurer Politik, in eurer Wirtschaft. Die Hierarchie in einem Staat, sie beinhaltet doch die Masse des Volkes bis hin zur Regierungsspitze, und
selbstverständlich ist dies alles ,ein Volk'. Auch wenn die, die euch regieren, dies eurer Meinung nach so oft vergessen. Ist es nicht so? (Allgemeines Lachen)
Sie repräsentieren euch dennoch. Ist hierzu noch eine Frage? Ich denke
nun gleich weiter weil ich diesen Begriff als für meine Zukunft wichtig ansehe, wie wir dies das letzte Mal besprochen haben. Ich habe die Frage, wie ich die Orte, an die ich komme und spüre, daß' ich da helfen soll, wie ich also
diese Orte heilen kann? Indem du das Licht Aller Liebe durch dich fließen läßt, hinein in die gebundenen Energien dieser Orte. Was nun ist
das Licht Aller Liebe? In erster Linie ist dies die Eine Kraft in Allem Sein, die in euch fließt und die euch leben läßt. In diesem ihrem Sinne, Geliebte, wirst du an die Orte geführt werden, denen du durch deine Vergebung dienen
kannst, in welchen Ebenen der Zeit, der Bewußtheit auch immer. Ist dies verstehbar? (Ja.) Und also sendest du bewußt das zarte Rosé-Gold der Erkennenden Liebe an und in diesen Ort, selbst wenn du in deinem Wachbewußtsein noch nicht verstehst, warum und wie du dies tust. Denn
wenn du in dem Anerkennen Aller Liebe stehst, kannst du nicht länger den Gram leben und kannst du nicht anders, als Vergebung zu leben. Ist es nicht so? (Ja.)
Denn wenn du verstehst und verzeihst und wenn du also vergibst, kannst du nicht länger Groll hegen. Und also beginne du so zu leben.
Also muß ich keine anderen Wesen zu Hilfe rufen an einem bestimmten Ort? Du rufst das Wesen Aller Liebe an. Und selbstverständlich kannst und solltest du in diesem ihrem Sinne deine Engel um ihren Beistand bitten. Sie warten ja nur darauf, und sie wachsen mit
dir auf diese Weise. Dies könnt ihr selbstverständlich alle tun und nicht nur, wenn ihr in Gefühlen der Schwäche geht. Ihr wißt dies alle, und wie selten tut ihr dies doch noch! Dieses euer Zeitalter wird sein und ist bereits ein
Zeitalter der Kommunikation, des Wachstums, der Auferstehung Aller Liebe in der Bewußtheit ihrer Schöpfung. Ihr geht in einer Erweiterung eures Verstehens, und auch dies ist Kommunikation. Ihr geht in der Zeit des Frühlings eurer
wahren Bewußtheit, in der Zeit einer wiedergefundenen Jugend des Geistes. Und erwacht nicht im Frühling das Leben aus seinem Schlafe? Und wenn ihr nicht länger schlaft, kommuniziert ihr doch bewußt. Selbstverständlich: Ihr
kommuniziert auch im Schlafe, jedoch weitaus unbewußter in der Regel. Ja. Doch davon sprechen Wir derzeit nicht. Geht in die Kommunikation zu den Wesen der Elemente. Sprecht die Naturgeister an, denn dies ist auch die Zeit ihres
Erwachens. Schenkt ihnen eure bewußte Liebe über diese eure bewußte Ansprache. Wie nun geht ihr vor? Ihr betrachtet, als ein Beispiel, einen Baum, eine Blume, und ihr betrachtet sie in der Vielfalt ihres Ausdrucks, und ihr
betrachtet sie mit der Liebe eures Herzens, diese Wunder in der Natur, und nun umhüllt ihr deren Geist mit dem Geist dieser eurer Liebe und die Liebe zu Allem Leben wächst durch euch und in euch auf diese Weise und: Ihr heilt so.
Trennt nicht länger die Erscheinungsformen des Lebens voneinander. Lebt nicht länger nach dem Muster eurer Vereinzelung. Seht euch im Einklang mit Aller Liebe, denn in allem Leben, sei es im Wasser, in der Luft, in der Erde und im
Feuer lebt der Geist, der Liebe ist. Ja. Und den ruft ihr an. Ihr sendet also bewußt eure Liebe aus, und ihr werdet also bewußt Liebe empfangen können. So einfach. Ja. Das ist Geben und Nehmen. Ja. Abgeben und Aufnehmen, wie auch immer - Kommunikation aktiv
erleben. Ja. Seht, ihr seid alle aufgerufen, euch zum Kanal der Liebe zu erklären, und ein Kanal ist ein Mittel zur Kommunikation, zur Verbindung von als getrennt Erlebtem, und also handelt ein Kanal nicht selbstbestimmt. Eure
Selbstbestimmung ist, daß ihr euch zum Kanal bestimmt für die Schöpferische Essenz Allen Seins, die da ist Liebe. Und also durchfließt euch die Kraft dieser all umfassenden Liebe, um an den Ort in der Zeit zu gelangen, an der die
Heilung durch euch als Kanal geschehen kann. Öffnet euch dieser Liebe. Bittet sie - und dies heißt: Fordert sie konkret und selbstbewußt auf, daß sie euch ihren Nutzen bringe zum Segen Allen Lebens. Ja. Und also nutzt ihr sie. Ja.
- Siehe, Geliebte, Wir wollen dich nun direkt ansprechen, wenn dir dies angenehm ist? (Ja.) Du bist gegangen in vielen Lebzeiten in der Frühzeit deiner Bewußtwerdung in diesen Bereichen von Raum und Zeit, in denen du dein Bewußtsein durch magische Praktiken schultest. Ja. Und
du hast dir vorgenommen für diese deine derzeitige Lebzeit, darüber hinaus zu wachsen. Und also bist du aufgerufen in diesen Tagen in dieser Zeit, die Macht deines persönlichen Willens in dir zu nutzen, um der Kraft Aller Liebe
Kanal zu sein. Und also lernst du zu dienen auf diese Weise. Selbstverständlich kannst und solltest du beobachten, was geschieht, jedoch ohne eigene Vorgaben in Bezug auf das Resultat des Geschehens und also auch ohne jegliches
persönliches Kontrollgehabe. Du tust also nichts, als daß du dich bewußt zur Verfügung stellst dem Willen der Liebe in dir, der dann grenzenlos in dir und durch dich wirken kann. Beobachte dich in diesem Geschehen. So lernst du
deine Blockaden kennen und unbedingt auch deine Vorzüge. Ja. Lasse du geschehen. Dies ist wichtig für dich in diesen Tagen in dieser Zeit. Dies ist wichtig für viele unter den Menschen, und also war es Uns ein Anliegen an diesem
Beispiel, dies zu erwähnen. Und Wir danken dir für deine Bereitschaft, Uns als ein Beispiel zu dienen. Ja. - Ihr lebt in einer großartigen Zeit eines allgemeinen Umschwungs, und dies heißt und dies bedeutet auch und vor allem, daß
ihr Teilhaber sein werdet an einer Ebene der Bewußtheit im Reich der Liebe, die euch eine für euch bisher unbekannte Erweiterung schenken wird. Und selbstverständlich seid nicht nur ihr davon betroffen, sondern vielmehr auch euer
gesamtes Umfeld, kosmisch wie irdisch. Da seid ihr eingegliedert. Die Naturgewalten, als ein Beispiel, sie sprechen zu euch. Dies ist immer so gewesen in Zeiten des Umschwunges, des Aufschwunges. Übersetzt nicht länger mit Abbau
und Untergang im Sinne von Katastrophen, was lediglich die Vorbereitung auf den und der selbst Neuanfang bereits ist. Eine neue Stufe des Lebens beginnt. Ist eine Geburt immer angenehm anzufühlen für Mutter und Kind und für alle
Beteiligten? Da ist, als ein Beispiel, ein Trennungsschmerz und ein Dehnungsschmerz, da ist ein Auf und ein Ab in den Gefühlswelten aller Beteiligten. Das ist normal. Grundlage für euer persönliches Empfinden ist eure Bewertung.
Heißt das, wenn man ständig die Liebe und das Licht visualisiert, dann braucht man sich nicht zusätzlich gegen äußere Einflüsse zu schützen?
Seht, wenn ihr die Maxime, den Leitsatz allen Lebens für euer Leben übernehmt, der da sagt ,,ICH BIN im Licht, das Liebe ist“, da genügt allein das
Wort, denn dieses Wort ist ein Befehl an die Liebe, einzutreten in euer Sein und dieses zu übernehmen. Ja. Seht, oft fällt euch das Visualisieren schwer, oft geht ihr in der Unsicherheit, da sich euch immer noch die Frage nach dem
Für und Wider stellt. Und oft geht ihr in der Überanstrengung, die aus der Unsicherheit erwächst, in die Erschöpfung. Ihr versteht? Euer überzeugtes Wort allein genügt doch bereits. Ja. Artikuliert konstruktiv. Sagt ,,ICH BIN ein
Ausdruck der Liebe“ und wißt dabei und fühlt, daß jedes Denken und Sprechen des Wortes Liebe wie auch jedes Denken und Sprechen des Wortes Frieden seinen Beitrag zum Wachstum dieser Qualitäten in eurem Lebenskreis leistet. Und die
Verbindung mit dem ICH BIN, mit dieser Zauberformel Allen Lebens, läßt die Wirkung verstärkt und präzise eintreten. Ja. So einfach. Ihr könnt eurem Tagewerk nachgehen und ein Lied der Liebe singen, ein Lied des Friedens erschallen
lassen in euch und um euch: ,,ICH BIN Liebe!“ ,,ICH BIN Friede!“ ,,ICH BIN Glück!“ und ,,ICH BIN Zuversicht!“ oder was auch immer an konstruktiven Qualitäten ihr dieser eurer Erde und also euch zukommen lassen wollt. Ja. Ist dies
nicht wunderbar? Ist dies nicht wahrhaft zauberhaft? Es klingt ja ganz einfach. Und es geschieht einfach und auch ohne daß ihr daran glauben müßt. Wenn ihr dies nur einsehen wolltet, könntet ihr Beweise genug sammeln. Wie oft behindern doch eure euch hemmenden
Glaubensmuster euren Fortschritt! Wie oft merkt ihr deshalb gar nicht, welche Schritte ihr schon gegangen seid, weil ihr immer ,nachsehen’ müßt! Dieses Glaubensmuster in euch, als ein Beispiel, das sagt, daß nur geschehen kann, was
ihr auch glaubt, es läßt euch doch gar nicht teilhaben am Leben! Steht das Wort Vertrauen dann über dem Glauben? Ja. Selbstverständlich und unbedingt, ja. In einer hierarchischen Ordnung: Ja. Vertrauen beherrscht hier den Glauben. Vertrauen lebt nicht auf der Basis von Beweisen. Vertrauen
will nicht bestätigt sich sehen. Vertrauen ist ein Teil des Seins, das Liebe ist. Vertrauen ist einfach. Ja. Und Glaube ist eingängig in dieses und also diesem verbunden, denn ihr könnt über euren konstruktiven, euren aufbauenden
Glauben ins Vertrauen der Liebe wachsen. Ja. Konstruktiver Glaube ist der Schlüssel in ihr vertrautes Herze. Dieses Vertrauen bringt euch unbedingt ein in die Liebe. Ja. Ihr könnt auch an die Dunkelheit glauben, die euch hemmt.
Dies ist jedoch unbedingt nicht klug zu nennen. Licht und Dunkel sind lediglich gegensätzliche und sich bedingende Spannungseinheiten. Entspannt euch im also Lichte Aller Liebe. Ja. Ist nicht die Dunkelheit, wenn auch lediglich
scheinbar, ein Mangel an Licht? Und machet euch bewußt und wisset, daß ihr Licht nicht wahrnehmen könntet ohne den Gegensatz, den die Dunkelheit bietet! Und: Könntet ihr das Licht der einen schon ertragen in seinem ganzen Glanz, in
seiner ganzen fraglosen Helligkeit? Schmerzt dies nicht auch? Und also: Ist nicht auch oft euer Erkennen mit Schmerz verbunden? Ist es nicht so? Getrieben vom Motor der Liebe bereitet doch auch das Loslassen von Belastungen einen
Schmerz. Ist es nicht auch ein schmerzvolles Erleben, wenn ihr aus alten Gewohnheiten ausbrecht? Selbstverständlich: Dieser Schmerz ist ein Schmerz, der der Heilung vorangeht, der ein Vorbote der Heilung ist und der also nicht
gleichzusetzen ist dem Leid. Ihr habt also gelernt: Schmerz ist nicht gleich dem Leid. Ja. Wie ist es denn mit Vertrauen in einen anderen Menschen, wenn die
einen schon einmal enttäuscht haben? Da kann ich doch nicht einfach sagen ,,Ich vertraue" Seht, was ist Enttäuschung? Ihr täuscht euch
nicht mehr. Ihr seht euch also befreit von einem Irrtum. Betrachtet es so. Was ist also mit dem Vertrauen in andere Menschen? Selbstverständlich: Seid und bleibt wachsam. Oft werdet ihr vor und in Situationen gestellt - und die
Begegnung mit einem anderen Menschen ist eine Situation, die euch prüfen soll, in der ihr euch prüfen sollt. Wir sprachen euch vom Vertrauen in die Schöpfung, vom Vertrauen in die Liebe, in Gott, der eine Form der Liebe ist.
Selbstverständlich könnt und dürft ihr euch abwenden von Menschen, die ihr als euch nicht adäquat anseht. Ihr habt ja euren freien Willen, und also habt ihr das Recht, euer Umfeld zu wählen nach eurem Gutdünken und nach eurer
Sympathie, ein jeglicher von euch. Doch wisset und machet euch bewußt, daß in einem jeden Menschen und zu einer jeden Zeit der Liebesfunke lebt, gelebt hat und immer leben wird. Er ist ja die Grundlage eures Lebensstromes. Hier
seid ihr alle gleich. Wenn ihr euch also gleichzeitig von Herzen verzeiht, daß ihr diesen euren Nachbarn nicht lieben könnt, wenn ihr nicht nach Begründungen sucht, die es euch erlauben, ihn nicht zu lieben, die ihn verurteilen und
euch rechtfertigen, lebt ihr nach und in dem Gesetz der Liebe. Ihr laßt los. Und wenn ich sie trotzdem liebe? Daran tust du gut. Da kannst du dich doch loben. Aber dann ist doch die Enttäuschung noch großer.
Ja, auch dies, denn du willst ja anerkannt sein von denen, die du liebst. Du willst ,zurückgeliebt' werden. Die menschliche Liebe sucht
sich in der Anerkennung durch den anderen. Das ist normal. Und dann ist doch die Enttäuschung, daß auch sie hilflos oder gar nicht reagieren, groß. Ja. Jedoch: Ihr seid Menschen - und dies heißt nicht und soll nicht aussagen, daß
ihr unfähig seid durch und in diesem Menschsein, nein. Es heißt und es bedeutet dies vielmehr, daß ihr in euch die Fähigkeit tragt, über euch hinauszuwachsen, euch zu überwinden im Namen der Liebe und um der Liebe Selbst, das ihr
seid, willen. Ja. Ihr lebt ja deshalb in diesen Bereichen der Spannung, der Polarität, der elektrischen Anziehungskraft, des Magnetismus, der Widerstände und der Gegensätzlichkeiten, um über diese hinauswachsen zu können und euch
erkennen zu lernen in der Einheit mit allem Sein. Ja. Machet euch dies bewußt. Ihr geht in der Bewertung: Ihr findet Gefallen oder auch nicht, ihr lehnt ab und euch sagt zu, denn ihr habt das Recht der Wahl, das euren persönlichen
Willen kennzeichnet. Ja. Ihr müßt nicht einen jeden Menschen lieben nach euren persönlichen Maßstäben. Nein. Gefragt und gewollt von euch und für euch ist die Anerkennung der Existenz der Liebe in einem jeden ihrer Wesen und
Erscheinungsformen. Ja. Wenn wir Spannung leben was bedeutet dann die Entspannung? Das Loslassen. Das Geschehen-Lassen. Nicht länger urteilen, nicht länger kontrollieren
Aber die Polaritäten bleiben erhalten? In diesem eurem System und zunächst: Ja. Sonst hebt sich ja eure Welt aus den Angeln. Sie halten es
ja in der Waage, euer System. Und: Du kannst nicht für andere Spannungen lösen, in deren ureigenem Aufgabenbereich, in ihrem ureigenen Persönlichkeitsbereich. Versteht dies so. Da könntest du ja unbewußt eingreifen in ihre
persönlichen Lernschritte, und da kannst du sie ja sogar behindern, verhindern in ihren Lernschritten, in ihren Aufgaben. Das Anerkennen des Andersseins.
Das Anerkennen der Gleichheit des Anderen, ja. Anerkennt -Wir wiederholen - in einem jeden den göttlichen Funken, den Liebesfunken, und
damit sendet ihr Liebe aus. Da muß euch doch die Persönlichkeit des Anderen nicht unbedingt gefallen, das Bild, das ihr von ihm erhaltet, müßt ihr nicht mögen. Ihr anerkennt den göttlichen Funken, der Liebe ist, in einem jeden
Menschenwesen. Ja. Erscheint euch dies machbar? Nicht immer so einfach... Seht, in einem jeden Menschen lebt der göttliche Funke, der Liebe ist, denn Seelenbewußtsein ist Liebesbewußtsein. Die Substanz der Seele ist reine Liebeskraft. Und jeder Mensch hat eine
Seele, und jedes Lebewesen ist beseelt, denn seelenloses, und dies heißt liebeloses, Leben kann es nicht geben. Alles ist beseelt, was lebt, und also lebt in allem Lebendigen der Funke der Schöpferischen Essenz Allen Seins, der da
ist Liebe. Dies erkennt an, und dies wißt tiefinnerlich, und also verhakt und verfangt ihr euch nicht länger in persönlichen Machenschaften. Beurteilt nicht länger, denn es muß euch nicht unbedingt zusagen, gefallen, was ein
anderer Mensch tut oder läßt. Aber die sind manchmal so präsent.
Bist du dies nicht auch für sie? Ihr lebt in einem Spannungsfeld, und dies heißt und dies bedeutet auch, daß ihr euch spiegelt in dem anderen, daß er reflektiert wird in euch und euch reflektiert in sich. Beginnt also mit der
Klärung in euch anhand eurer Berührungen, eurer Befangenheiten und entdeckt die Liebe in euch anhand eurer Gemeinsamkeiten. Lebt den Egoismus, euch befreien zu wollen von euren euch hemmenden Strukturen. Was ist destruktiv
(*) an diesem Egoismus? (Pause) In eurer Menschheit lebt ein allgemeines Glaubensmuster, das Egoismus allgemein als negativ,
als nicht oder nur wenig gottgefällig ansieht. Ist es nicht so? (*) Destruktion - lateinisch = die Zerstörung, Zersetzung.
Das kommt allerdings durch die Religion und durch unsere Erziehung. Selbstverständlich. Ja. Eure Kirchen, die Institutionen eurer Kirchen,
sie wollten euch ja lenken und leiten können. Sie konnten nicht anerkennen den freien Willen des Einzelnen. Sie waren nicht nur despotisch(*)
. Sie wollten ihre Anhänger auch schützen vor unbedachten Handlungen. Und ihr entwachst nun dieser Leine. Ihr entwachst diesem eurem Laufstall. Ihr könnt nun frei gehen, und also nutzt sie
gut, diese eure neue Bewegungsfreiheit, die im Willen der Liebe begründet liegt für euch und also in eurem Willen für euch liegen kann und soll. Übernehmt vollbewußt die Verantwortung für euch in diesem eurem Leben, und: Werdet
erwachsen. Ja. Und also befreit euch von den Spinnweben eurer Vergangenheiten. Dies ist auch eure Aufgabe in der Zeit, in der ihr derzeit steht. Und dies ist also die Bewußtseinsebene der Freiheit, die sich vor euch öffnet. Ihr
geht in einer Zeit, in der der Gang aller Entwicklung, aller Evolution durch die karmischen Bezüge allen Lebens dieser Erde in die Befreiung drängt. Ihr geht automatisch mit, da ihr ja eingebunden seid in diesen Weg durch euer
Hiersein. Wenn ihr nun euer Nein zu diesem eurem vorgezeichneten Weg sprecht, hindert ihr euch lediglich selbst, weil ihr in der Unkenntnis des wahren Geschehens verbleibt. Wenn ihr also immer noch Bedenken zu eurem Weg als dem Weg
der Liebe habt, hindert ihr lediglich euch. Ihr hindert nicht die Liebe, sich zu erweitern. Sie läßt euch gewähren, da sie nicht wertet, sondern vorbehaltlos liebt. Sie ist nicht Richter, nicht richtende Institution; sie ist ein
Seinszustand. Ja. Und wenn ihr an den Schmerz, der Leiden heißt, glaubt, dann liebt doch ein Teil in euch auch dieses Leiden. Erscheint euch dies noch länger klug? Entrümpelt eure Glaubensmuster, Wir bitten euch sehr. Macht euch
die Mühe, euch zu befreien im Namen der Liebe und für euch. Macht Frühjahrsputz, immer wieder und zu allen Zeiten neu. Und freut euch daran, denn ist es nicht wundersam befriedigend, wenn die Fenster wieder blinken, das Sonnenlicht
wieder uneingeschränkt einfallen kann, und das ganze Haus glänzt? Lohnt sich da nicht die Mühe? Entwerft bunte und fröhliche Zukunftsbilder, wenn ihr dies schon nicht für euer Heute könnt. Verdunkelt sie nicht durch eure Hemmungen
und Blockaden. Erscheint euch dies machbar? Seht, in aller Regel geht ihr mit dem Ergebnis eurer Erfahrungen, also mit zunächst eurer Beurteilung eurer Vergangenheiten, in eure Zukunft, und wie leicht überseht ihr auf diese Weise
euer Heute, eure Gegenwart. Ihr überseht den neuen Tag, der sich euch immer wieder bietet. (*) Despotie _ griechisch = die willkürliche, auf Gewalt gegründete Herrschaft einer oder mehrerer Personen. Mich würde interessieren, welchen Einfluß der Komet Hale-Bopp auf uns hat und ob er uns als ein Zeichen sichtbar ist? Ja. Selbstverständlich. Ja. Und welchen Einfluß, welche Aufgabe hat er in diesen Tagen in dieser Zeit? Kometen wie dieser, sie stehen immer als ein Läutewerk in einem neuen Weltenjahr,
als eine Wegmarke. Sie zeigen euch das ewige Licht der Liebe aus eurer Zukunft, geboren aus der einen Gegenwart. Ist diese Frage gestellt im Hinblick darauf, ob er euch eine Katastrophe ankündigt? Nein. Ich habe die Frage ganz neutral gestellt. Sie sind Boten der Neuzeit, Boten eines neuen
Bewußtseins. Sie sind Wegweiser, sind Fackeln auf eurem Weg, sind Boten des Lichtes der Liebe; sie sind die Verkünder des Aufschwungs, sind also auch Symbole des Fortschritts. Was ist mit den Leuten, die sich in Kalifornien umgebracht haben und in einem Raumschiff hinter ihm her fliegen wollen? Seht, sie haben intellektuell erkannt und zu ihrem Glaubensmuster erhoben, daß der physische Körper in Freuden und bewußt abgegeben werden kann, um am Aufschwung teilzuhaben. Sie haben
dies erkannt, und sie lebten und leben dennoch Mißverständnis. Zum anderen sind auch hier karmische Bezüge die Auslöser der Aktion gewesen. Diese Menschen, sie hatten anerkannt die Zeichen der Zeit, waren bereit zu glauben, daß die
Zeit gekommen sei, den physischen Körper ,abzulegen’. Da wurde ein intellektuelles Verstehen in einem sehr großem Maße ausgelebt. Und dennoch kommt auch hier ein noch äußerst begrenztes Weltbild zum Tragen. Zum Teil ist hier auch -
und dies heißt zusätzlich - ein Hang zur Weltflucht zu erkennen. Die Botschaft der Auflösung, der Erlösung ist wahr, die Interpretation, die Deutung und Ausführung durch euch oft durch Mißverständnisse bestimmt. Versteht es so. Ihr
geht in einer Zeit - und dies heißt: Ihr steht am Anfang einer Bewußtseinswelle - die euch alle auf die Geistesebene dessen führt, der euch im Bewußtsein des CHRISTUS als ein Beispiel vorausging und euch also diente. Ihr werdet in
den kommenden Tagen - unbedingt nicht sollte ein ,Tag’ hier übersetzt werden mit dem 24-Stunden-Rhythmus, den ihr Tag nennt - in dieser eurer neuen Zeit diesen euren grobstofflichen physischen Körper ablegen können und in eurem
lichterfüllten Körper wandeln können. Dies ist unbedingt nicht verallgemeinernd zu betrachten und als ein Muß für einen jeden von euch. In diesen Tagen in dieser Zeit heißt: auf den Ebenen der Bewußtheit, denen ihr dann entsprecht,
und berührt also nicht eure Kalendertage, eure lineare Zeit. Habt ihr dazu noch eine Frage?
Mich würde es interessieren, welche Konsequenzen es hat, daß diese Menschen selbst ihrem Leben ein Ende gesetzt haben? Karmische. Seht,
dies war ja eine Gruppe von Personen und ein jeder von ihnen wird weiterhin sein Karma ausleben, seiner Bewußtseinsstufe entsprechend. Ja.
Auf anderen Planeten dann? Das ist unterschiedlich. Da haben selbstverständlich auch die Wünsche und die fixierten Vorstellungen der
Persönlichkeiten einen Stellenwert. Lasset Uns so sagen. Ja. Ihr habt doch auch schon sozusagen Bildungsurlaub in anderen Planetensystemen gemacht. Eure Erde, sie wird euch immer aufnehmen, in diesen Tagen in dieser Zeit und noch
ein Weilchen darüber hinaus. Gleichwohl macht sie sich bereit, ihren grobstofflichen, ihren physischen Körper zu verlassen, ihn hinter sich zu lassen. Nicht heute und nicht morgen nach euren Begriffen. Seht, ein astrologisches
Weltenjahr umfaßt doch bereits den Ablauf von 2000 Jahren. Machet euch dies bewußt. Steht das auch im Zusammenhang mit dem Photonenring?
Ja. Und dies ist auch die Zeit der Apokalypse, die Zeit des Weltunterganges, nicht wie er euch in der Bibel und aus dem damaligen Verstehen heraus
beschrieben wird. Seht, diese Interpretation des Schreckens, sie entstand doch in der dunklen Nacht der Seele, in der dunkelsten Zeit der Bewußtheit der Menschen. Versteht dies so. Und machet euch bewußt für euer Heute, für euer
Hier und euer Jetzt: Was ist denn gar so furchterregend an einem Untergang destruktiver, ja auch nur hemmender Glaubensmuster, die doch auch eine Welt bedeuten? Ihr nennt sie doch gar euer Weltbild. Es leben so viele Menschen auf
diesem einen Planeten, diesem einen Erdenball, und jeder von euch lebt doch primär in seiner eigenen Welt. Machet euch dies bewußt. Eure individuellen Welten, sie bestehen doch aus euren ureigensten Glaubensmustern, aus euren ganz
individuellen Bildern, die jeder von euch für sich besitzt und kreiert. Jeder von euch ist also der Herrscher in seiner eigenen Welt, die nicht identisch ist und nicht identisch sein kann mit der des Nachbarn, auch, da ihr ja so
stark dem Glauben an die Vereinzelung anhängt. Jedes Mitglied eurer menschlichen Familien hat seine eigene Welt, und lebt in dieser seiner eigenen Welt. Macher euch dies bewußt! Wie unterschiedlich sind doch die Erlebenswelten
selbst - als ein Beispiel - unter Geschwistern! Wie fremd seid ihr euch doch oft in euren Familien und lebt doch scheinbar in einer gemeinsamen Welt. Ihr bewohnt alle diesen einen Erdball. Ja. Wie oft verallgemeinert ihr, und wie
oft verbindet ihr Begriffe bis zur Ausschließlichkeit, die nicht zusammengehören! Ist Gewalt wahrhaftig und unbedingt gleichzusetzen mit Brutalität? Und wie oft lebt ihr also Mißverständnis auf diese Weise, wenn ihr Gewalt
gleichsetzt mit Brutalität! Und was ist der Unterschied?
Brutalität, ihr Geliebten, ist Grausamkeit und bar jeden Mitgefühls - und ist Gewalt zunächst grausam? Ist es grausam, wenn ihr im Zeichen und im Bewußtsein eurer Macht etwas herbeiführt? Gewalt kann sanft sein - sehr sanft, ihr
Geliebten. Sind Naturgewalten wahrhaft grausam? In eurem Erleben, nach euren Bildern oft ja, von der Warte des einen Lebens aus: Unbedingt nein. Lebt ein Vulkan Grausamkeit? Nein. Er lebt sich, in der Ruhe wie in der Aktion.
Grausamkeit setzt einen selbstbewußten Willen, setzt Eigenwillen und also Vorsatz voraus. Ihr steht in diesen Tagen in dieser Zeit bereits in den ersten Stunden des Neuen Morgens. Ihr geht nicht länger in der Erwartung dieser euch
angekündigten Zeit. Sie hat begonnen. Die Tage der Ostern, sie prophezeien euch die Auferstehung des CHRISTUS in euch, wie sie euch auch an IHN erinnern wollen, der in der Liebe ist. Lasset ein diese essentielle Flut in euer
Sein. Öffnet euer Herze, und laßt euch tragen von dem gewaltigen Fluß dieses Erkennens. Was ist hieran brutal? (Pause) Ihr habt begriffen. Ja. Vertraut euch an dem Fluß der Liebe. Schwimmt fröhlich mit, und laßt euch tragen in ihm und durch ihn. Tanzt mit den Wellen des Lebens den Tanz des Ewigen.
Verändert euch und geht über von euren Ansichten in die Einsicht der Liebe, die euch den Überblick schenken wird über euer gesamtes Sein. Selbstverständlich solltet ihr hierzu die Fenster eurer Herzen öffnen, denn wie wollt ihr
überblicken können, was sich euch bietet, wenn ihr die Läden verschließt? (Lachen)
Am Beispiel eures Fernsehens: Television heißt doch zunächst Weitblick, und ihr könnt an diesem Weitblick nicht teilhaben, wenn das Gerät nicht angeschlossen ist, und ihr könnt an den Vorgängen nicht leibhaftig teilnehmen, da ihr
ja lediglich Betrachter seid. Ihr könnt euch am Gesamtgeschehen nicht beteiligen, da ihr eure Aufmerksamkeit wieder einmal nur einem Kanal widmen könnt. Und dennoch nehmt ihr teil am gesamten Programm, auch durch euer persönliches
Interesse und also durch eure Meinungsbildung. Beginnt, mit euren Worten und in euren Begriffen zu spielen! Sucht einmal das, was konstruktiv und verbindend ist, sucht nicht länger das, was trennt und vereinzelt. Diszipliniert euch
hier und diszipliniert euch in Freude. Lacht und infiziert mit eurem Lachen euer Umfeld! Blickt in den Spiegel und lacht euch an und verwehrt dem Zweifel den Zutritt, einem Zweifel, der euch einreden will, ihr werdet ausgelacht.
Das ist nicht klug. - Und wieder haben Wir den Samen der Liebe in euer Herze gesät. Wir bitten euch sehr, ihn sanft zu hegen und zu pflegen, und lebt das Vertrauen, daß er wächst, dieser euer Same der Liebe, und lebt das Vertrauen,
das erwächst aus diesem eurem Samen der Liebe in euch. Grabt ihn nicht immer wieder aus, um zu sehen, wie weit er gediehen sei. Das ist nicht klug. Gönnt euch die Ruhe, die die Liebe schenkt, und lebt die Vorfreude auf eure Ernte.
Wie wollt ihr sie einfahren, diese eure spirituelle Ernte, wenn ihr nicht auf ihr Wachstum vertraut? Legt bewußt eure Saat der Freude, der Liebe, der Hoffnung, hegt sie und pflegt sie, und bebaut so euren inneren Garten mit Hilfe
der Liebe. Ja. - Und nun habt ihr noch eine Frage. Warum ist uns unser spirituelles Bewußtsein nach der Geburt nicht mehr präsent? Warum muß ich es
mir immer wieder erarbeiten, wachrufen, wieder Hochholen? Wir bitten dich sehr, Geliebte, daß du nicht länger dem Glauben anhaftest, dir
dieses dein Wissen immer wieder neu erarbeiten zu müssen. Dies hemmt dich, und du weißt dies. Und du verhinderst deine Ernte. Allgemein gesprochen: Warum ist also dies geschehen, daß da ein Vergessen war, in der Zeit, die ihr die
Vergangenheit nennt und geschieht zum Teil immer noch? Dies ist in erster Linie ein Schutz für euch, solange euer bewußtes Wollen noch nicht den Kinderschuhen entwachsen ist. Ihr wollt die Gegenwart erfahren lernen in einem
linearen Zeitrahmen. Dies beinhaltet auch, daß ihr hineinwachsen wollt und sollt in euren physischen Körper, und ihr wolltet und wollt den Umgang mit der Materie erfahren. Und also ist dieses ,Vergessen’, das nicht wahrhaft ein
Vergessen ist, das mehr ein Beiseite-Stellen ist, ein Schutz. Und dann wisset und bekräftigt in euch, daß alles geschieht zur rechten Zeit, und dies heißt und dies bedeutet, daß ihr euch öffnet eurer Erweiterung, dem holistischen
Bild des einen Lebens, wenn ihr in eurer Reife steht und erkennen könnt und wollt. Und nun freue du dich auf deine Ernte.
Dafür ist doch mein Wissen noch nicht reif. Du stehst doch in einem seht bewußten Erkennen in deinem Heute, in deinem Hier und Jetzt. Was
kümmern dich die Erinnerungen? Und wenn du wieder inkarnierst, wirst du in einem erweiterten Bewußtsein dergestalt stehen, daß du dich erinnern wirst an deine spirituelle Ernte, die du in deiner derzeitigen Lebzeit einfährst wie
auch an die Summe aller vorausgegangenen Ernten. Eure Kinder und Enkel, sie sind und werden in einem reiferen Bewußtsein geboren als ihr dies kennt, den Zeichen der Zeit entsprechend. Und also seid dankbar und also freuet euch,
denn dies sind doch die Zeichen des Fortschritts, nach denen ihr sucht. Da habt ihr ihn vor Augen! Lebt kein Bedauern um die Vergangenheit. Das ist nicht klug. Lebt freudig und bewußt euer Heute, lebt eure Gegenwart der Freude.
Daran tut ihr gut. Ist es nicht so? Und wenn Wir dies fragen, dies ,,Ist es nicht so?“, da wollen Wir euch in die Bewußtwerdung stellen, denn ihr geht oft leichter und geneigter in die Bewußtwerdung über die Fragestellung. Dies
überprüfe ein jeder für sich einmal: Ihr werdet aufgerührt durch Fragen, ob ihr sie nun stellt oder ein anderer. Ihr strebt nach der Antwort, und dies ist gut so und dies ist klug, denn jede Frage ist bereits begründet auf ihrer
immer zeitgemäßen Antwort. Ja.Wir stellen euch in den Segen der Liebe. Wir lassen einfließen die Kraft ihrer Gnade in euer Sein. sie stärke euch. sie belebe euch. sie stabilisiere euer Herze und schenke euch euren Frieden. Wir danken für eure Aufmerksamkeit.
Wir beten für euren Sieg.
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