Der Übergang ins Frequenz-Zeitalter Schumann-Wellen, Wetter- und Gehirnkontrolle
von Grazyna Fosar und Franz Bludorf Das Jahr 1998 hat begonnen - sicher ein entscheidendes Jahr
kurz vor der Jahrtausendwende. In dieser Zeit haben natürlich wieder einmal allerlei Endzeitprophezeiungen Hochkonjunktur, zu denen wir in diesem Heft auch Stellung nehmen wollen. Nun betätigen wir uns bekanntlich nicht
als Zukunftspropheten, doch einige wichtige Trends sind bereits seit einiger Zeit absehbar, so daß man über sie fundiert reden kann. Der wichtigste dieser Trends ist sicher, daß die Menschheit sich im Übergang vom Zeitalter
der Materie ins Zeitalter der Frequenzen befindet. Was bedeutet das? Zunächst einmal noch im ganz klassisch-materialistischen Sinne den Übergang in eine globalisierte Kommunikationsgesellschaft. Weltweite Telefon-,
Telefax- und Computernetze oder das Internet deuten darauf hin. Speziell das Internet ist nicht mehr, und das ist das fundamental Neue, restlos technisch erklärbar, sondern es handelt sich um eine immaterielle
selbstorganisierende Struktur im Sinne der Chaostheorie. Auch in der Medizin setzen sich Frequenzmethoden mehr und mehr durch. Sanfte Ultraschalloperationen werden durch exotische Techniken wie die Verwendung
"akustischer Spiegel" verfeinert, wodurch eine exakte Ortung zum Beispiel von Gallen- oder Nierensteinen mit Hilfe von Reflexions- und Resonanzverfahren ermöglicht wird. Doch wenn wir von einem Übergang ins
Frequenz-Zeitalter sprechen, so meinen wir noch weitaus mehr. Die Wahrnehmungsfähigkeit der Menschen macht zur Zeit einen entscheidenden Wandel durch. Immer mehr Menschen sind in der Lage, feinstoffliche Energiefelder
wahrzunehmen und dadurch Kontakt aufzunehmen zu anderen Ebenen der Existenz. Hierzu gehören sicher geistige Bereiche, aber auch unsichtbare Intelligenzen wie die Elfenwesen unserer Märchen und Sagen, möglicherweise sogar
bizarre Begegnungen mit außerirdischen Intelligenzen, die man lange Zeit unter dem etwas mißverständlichen Begriff der "UFO-Entführungen" zusammenfaßte. Im weitesten Sinne gehören zu dieser erweiterten
Wahrnehmung auch die Techniken des "Remote Viewing", einer kontrollierten außersinnlichen Wahrnehmung, die von amerikanischen Militärs in den siebziger Jahren unter dem Decknamen "Project Stargate"
entwickelt wurden. Es zeigt sich, daß diese inzwischen weitgehend veröffentlichten Fernwahrnehmungsprotokolle nicht nur die Erkundung weit entfernt liegender materieller Objekte ermöglichen, sondern auch den Zugang zu
verborgener Wirklichkeiten im Hier und Jetzt eröffnen, wie wir durch eigene Experimente darlegen konnten: Mit den gleichen Methoden kann das menschliche Bewußtsein sich nämlich nicht nur im Raum, sondern auch in der Zeit
frei bewegen. Durch unsere Experimente fanden wir heraus, daß es Menschen dadurch sogar möglich ist, eigene frühere Inkarnationen zu erkunden und die Grenzen der persönlichen Wahrnehmung zu überschreiten - auch in kosmischen
Dimensionen! Anstelle des zu eng gefaßten Begriffs des "Remote Viewing" prägten wir daher den neuen Terminus "Refined Perception" (verfeinerte Wahrnehmung). Er beinhaltet damit auch nicht nur das
"Sehen", sondern auch andere Sinnesbereiche wie das Fühlen, radiästhetische Phänomene, vor allem aber auch die Wahrnehmung mit Hilfe des menschlichen Energiekörpers, der Aura. Neueste wissenschaftliche
Forschungen ergaben, daß der Mensch vor allem über seine unterschiedlichen körpereigenen elektromagnetischen Felder in Resonanz mit der Erde und mit anderen Lebewesen treten kann. In diesem Artikel beschäftigen uns dabei
vorrangig die vom menschlichen Gehirn produzierten elektromagnetischen Wellen. Den Schlüssel für die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse bildet die Wiederentdeckung der Erdresonanzfrequenzen bzw. der sogenannten
Schumann-Wellen. Diese sind derzeit auch in esoterischen Kreisen in aller Munde, werden jedoch in der Regel meist physikalisch inkorrekt dargestellt. Nichtsdestoweniger werden Schumann-Wellen schon jetzt zunehmend für uns
alle bedeutsam werden. Diese natürlichen "Zaubergesänge" der Erde haben einen großen Einfluß auf unser Weltklima, aber auch auf die Entwicklung des menschlichen Bewußtseins, und sie werden längst in den Dienst
fragwürdiger militärischer Technologien gestellt. Schon die Entdeckung dieser Wellen gestaltete sich zu einem Wissenschaftskrimi erster Ordnung. Hierüber schreiben wir in unserem Buch "Zaubergesang": »Seit langem
weiß man bereits, daß die elektrisch positiv aufgeladene Ionosphäre einen Gegenpol zur negativ geladenen Erdoberfläche bildet, und daß zwischen beiden ständig eine elektrische Spannung herrscht. Diese Spannung entlädt sich
regelmäßig, indem irgendwo auf der Erde ein Gewitter stattfindet. Ein solches System aus zwei konzentrischen, entgegengesetzt elektrisch geladenen Kugeln nennt man in der Physik auch einen Kugelkondensator. Diese
physikalischen Eigenschaften der Ionosphäre macht man sich technisch zunutze in der drahtlosen Informationsübertragung. Für Radiowellen, die von einem Sender auf der Erde abgestrahlt werden, wirkt die Ionosphäre nämlich wie
ein riesiger Hohlspiegel. Von ihm werden die Radiowellen reflektiert und können so über große Entfernungen übertragen werden. Jeder, der einmal versucht hat, mit einem Mittelwellenempfänger einen fern gelegenen Sender zu
hören, kennt den Effekt, daß der Empfang nach Sonnenuntergang deutlich besser wird. Der Grund ist, daß die Störeffekte durch die Sonneneinstrahlung auf die Ionosphäre dann fortfallen. Diese physikalischen Fakten wurden
erstmals Anfang unseres Jahrhunderts von dem kroatischen Physiker und Erfinder Nikola Tesla beschrieben, der zu dieser Zeit in Colorado Springs Experimente zur drahtlosen Energieübertragung durchführte. Tesla erzeugte
damals mit seinen Versuchsanordnungen gewaltige elektrische Spannungen von mehreren hunderttausend Volt, mit denen er sogar künstliche Blitze erzeugen konnte. Er fand dabei heraus, daß mit jedem solchen Blitz auch Radiowellen
extrem niedriger Frequenz ausgestrahlt werden, die nahezu widerstandslos in die Erde ein- und durch sie hindurchdringen können. Damit hatte er die elektromagnetische Resonanzfrequenz der Erde entdeckt. Teslas Arbeiten
stießen damals auf wenig Gegenliebe, und da der wirtschaftliche Nutzen nicht sofort absehbar war, zogen sich auch seine Geldgeber rasch zurück, so daß er seine Forschungsarbeit nicht beenden konnte. So dauerte es fast ein
halbes Jahrhundert, bis erneut jemand _ mehr durch Zufall _ auf diesen Effekt stieß. Es war im Jahre 1952. Der deutsche Physiker Prof. Dr. W. O. Schumann von der Technischen Universität München wollte seinen Studenten
Übungsaufgaben zur Elektrizitätslehre stellen. Auf dem Programm stand damals die Berechnung von Kugelkondensatoren. Um es nun nicht zu theoretisch und abstrakt werden zu lassen, sagte Prof. Schumann den Studenten: >Stellen
Sie sich doch einmal die Ionosphäre als die eine Kugel und die Erdoberfläche als die andere Kugel vor. Rechnen Sie dann ganz einfach einmal aus, was da als Eigenfrequenz herauskommt.< Schumann hatte keine Ahnung,
welcher Wert sich aus seiner Ad-hoc-Idee ergeben würde, und da er hinterher prüfen mußte, ob die Studenten richtig gerechnet hatten, nahm er selbst auch Bleistift und Papier zur Hand und machte eine Überschlagsrechnung. Er
kam dabei auf einen Wert von ungefähr 10 Hertz. Noch einmal zur Veranschaulichung: Dieser Wert ist die Resonanzfrequenz der Erde, also die Frequenz, bei der die Erde mitzuschwingen beginnt. Jede Energieentladung zwischen
Ionosphäre und Erdoberfläche, also jeder normale Blitzschlag, erzeugt als Nebenprodukt Radiowellen einer solchen Frequenz, die mit der Erde resonanzfähig sind. Sie können daher nicht nur in die Erde eindringen, sondern
verstärken sich dabei noch, wodurch es zur Ausbildung gewaltiger stehender Wellen kommt, die über lange Zeit stabil bleiben können. Schumann war sich der Tragweite seiner Entdeckung damals in keiner Weise bewußt. Dennoch
veröffentlichte er das Ergebnis in einer physikalischen Fachzeitschrift. Damit wäre die Schumann-Frequenz, wie man sie heute zu Ehren ihres Entdeckers nennt, wohl im Papierkorb der Wissenschaftsgeschichte gelandet, hätte
nicht ein physikalisch interessierter Arzt die Abhandlung zufällig gelesen. Er rief Schumann sofort an, denn ihm _ dem Mediziner _ standen die Haare zu Berge, als er sah, was er dort las. Die Schumann-Frequenz ist nämlich
auch eine Resonanzfrequenz des menschlichen Gehirns. Durch Messungen der Gehirnströme eines Menschen mittels eines Elektro-Enzephalographen kann man feststellen, daß das Gehirn elektromagnetische Wellen produziert, die im
Bereich zwischen 1 und 40 Hertz liegen. Man unterteilt dieses Spektrum in der Medizin in insgesamt vier Bereiche, die mit unterschiedlichen Bewußtseinszuständen einhergehen:
1. Delta-Wellen (1-3 Hertz) sind charakteristisch für traumlosen Tiefschlaf und komatöse Zustände. 2. Theta-Wellen (4-7 Hertz) sind charakteristisch für den Traumschlaf. 3. Alpha-Wellen (8-12 Hertz) treten im
entspannten Wachzustand auf, etwa in einer Meditation oder kurz vor dem Einschlafen bzw. unmittelbar nach dem Erwachen. 4. Beta-Wellen (13-40 Hertz) herrschen im normalen Wachzustand vor. Der Arzt erklärte Schumann, daß
es doch ein merkwürdiger Zufall sei, daß Erde und Gehirn gleichartige Resonanzfrequenzen haben, und so setzte Schumann seinen Doktoranden und späteren Nachfolger auf seinem Lehrstuhl, Herbert König, an, der Sache weiter
nachzugehen. König, der vor einigen Jahren auch durch seine wissenschaftlichen Untersuchungen zum Wünschelrutenphänomen ins Licht der Öffentlichkeit rückte, führte nun im Rahmen seiner Doktorarbeit umfangreiche Messungen
der Erdresonanzfrequenz durch und kam damit natürlich auf einen genaueren Wert als Schumann bei seiner Überschlagsrechnung. Der exakte Wert der Schumann-Frequenz liegt danach bei 7,83 Hertz. Damit ist es endgültig klar,
daß die Übereinstimmung mit den menschlichen Gehirnfrequenzen nicht zufällig ist, denn dieser Wert entspricht exakt der fundamentalen Gehirnfrequenz der meisten Säugetiere. Beim Menschen liegt sie dagegen knapp an der unteren
Grenze des Alpha-Bereiches, also an der Grenze zwischen Schlaf und Wachen. Ist dies der Grund, daß Tiere dem Menschen gegenüber einen geringeren Bewußtheitsgrad haben? Befinden sie sich sozusagen erst an der Schwelle höherer
Bewußtheit? Die Übereinstimmung zwischen Erd- und Gehirnfrequenz ist schon deshalb kein Zufall, weil Tiere und Menschen schließlich Kinder der Erde sind und ihre Gehirnfrequenzen im Verlauf der Evolution ganz einfach den
natürlichen Gegebenheiten ihres Lebensraumes angepaßt haben. Ganz Ähnliches hat ja auch Miloslaw Wilk bei seiner Untersuchung der Energiespektren der Erde und des Menschen herausgefunden. Man hat nämlich festgestellt, daß
das Gehirn auf elektromagnetische Frequenzen, die ihm von außen >angeboten< werden und die im richtigen Frequenzbereich liegen, reagiert. Auch hier liegt also eine Resonanzwirkung vor. Auf diesem Prinzip basieren viele
der zur Zeit im Handel angebotenen >Mind Machines<, die dem Menschen behilflich sein sollen, einen entspannten, meditativen Zustand zu erreichen, also den Alpha-Zustand, in dem die ruhigen Wellen von 8-12 Hertz
vorherrschen und durch den die rastlosen Gedankenaktivitäten des normalen Beta-Zustandes zur Ruhe kommen.« Halten wir fest: Durch die Schumann-Wellen steht jeder Mensch in Resonanz zur Erde, da die fundamentalen
Gehirnfrequenzen mit der Erdresonanzfrequenz konform gehen. Dies ermöglicht es dem Menschen, mit seinem Bewußtsein in direkten Kontakt zur Erde zu treten und Informationen außerhalb seiner fünf Sinne aufzunehmen, wenn sie zum
Beispiel einer solchen Schumann-Welle aufgeprägt sind. Und hier setzen auch schon die Gefahren ein, daß mit Hilfe technisch manipulierter Schumann-Wellen eine unhörbare und unsichtbare Beeinflussung der Menschheit möglich
wird, sei es, um die Stimmungslage oder den Gesundheitszustand ganzer Bevölkerungskreise zu manipulieren, oder um ganz direkt Suggestionen in die Gehirne der Menschen einzuspeisen. Eine solche Technologie beruht nicht auf
Science fiction, sondern existiert bereits, und zwar in Form der HAARP-Anlage in Alaska. Wir berichteten darüber in unseren Karmakurier-Heften vom Dezember 1996 und März 1997. Bereits damals wiesen wir darauf hin, daß diese
Anlage im Jahre 1998 voll ausgebaut in Betrieb gehen wird. Auch die Auswirkungen der Schumann-Wellen bzw. einer auf diesen Wellen basierenden Technologie auf das Wetter wurden lange Zeit abgestritten, doch im Zuge der
Recherchen für unser neues Buch "Zaubergesang" fanden wir die nötigen Beweise. In einer amerikanischen Patentschrift aus dem Jahre 1987, die zur Grundlage der HAARP-Antennen wurde, ist die Möglichkeit einer solchen
Wettermanipulation ausdrücklich erwähnt. Wir können im Rahmen dieses Artikels auf die Fakten, die im Buch umfassender untersucht werden, nicht weiter eingehen. Statt dessen wollen wir uns den aktuellen Ergebnissen bei der
Erforschung der Schumann-Frequenzen zuwenden. Hier wird in vielen Veröffentlichungen, speziell aus dem spirituellen Bereich, einiges mißverstanden. Worum es geht: Die derzeitigen Entwicklungen im Klimabereich, aber auch
zunehmende Tendenzen globaler Gedanken- und Bewußtseinskontrolle, erwecken bei vielen Menschen den Eindruck, daß eine Art von "Endzeit" jetzt gekommen sei, so wie sie in vielen alten Prophezeiungen der heiligen
Schriften der Menschheit vorhergesagt wird. Dies ist das erste grundlegende Mißverständnis, das darauf beruht, daß meist die alten Prophezeiungen nur zu oberflächlich interpretiert werden. Hierauf werden wir in einem
gesonderten Artikel noch ausführlich eingehen. In anderen Publikationen wird die wahre Aussage z. B. der Johannes-Offenbarung in der Bibel richtig gesehen, daß es sich nämlich um einen Transformationsprozeß der Menschheit
und der Erde handelt. Hierzu wird dann in der Regel die Schumann-Frequenz herangezogen. Es heißt dann, diese Frequenz würde sich zur Zeit erhöhen und schon bald Werte um 13 Hertz erreichen, wodurch das menschliche Bewußtsein
aufgeweckt würde. Wir befragten hierüber die derzeit weltweit besten Experten auf dem Gebiet der Schumann-Frequenz, so zum Beispiel Prof. Dr. Davis Sentman (Universität Fairbanks, Alaska), Dr. Earle Williams (Massachusetts
Institute of Technology) und Dr. Gabriella Sátori (Akademie der Wissenschaften, Sopron, Ungarn). Die Aussagen dieser Wissenschaftler waren einigermaßen überraschend. Teilweise wußten sie sogar darüber Bescheid, welche
Gerüchte über die Schumann-Frequenz zur Zeit im esoterischen Bereich kursieren. Sie erklärten, daß diese Behauptungen nicht durch wissenschaftliche Fakten begründbar seien. Allerdings - und jetzt kommt das große Aber - sie
bestätigten uns auch, daß die Schumann-Wellen derzeit tatsächlich einen Veränderungsprozeß durchmachen. Auch hierzu möchten wir eine Passage aus unserem Buch "Zaubergesang" zitieren:
»Zunächst einmal kann man nach neueren Forschungsergebnissen nicht mehr nur von der Schumann-Frequenz reden, denn es gibt mehrere davon.
Die Erde ist nicht nur zu einer einzigen Frequenz, also einem bloßen Ton, resonanzfähig, sondern singt tatsächlich einen mehrstimmigen Zaubergesang. Bereits seit etwa dreißig Jahren ist es der Wissenschaft bekannt, daß bei
Gewittern tatsächlich neben der elementaren Schumann-Frequenz von 7,83 Hertz noch weitere Resonanzschwingungen erzeugt werden. Bis heute konnten mindestens acht solche Frequenzen identifiziert werden. Die _ abgerundeten _
Schwingungszahlen liegen bei 8, 14, 20, 26, 33, 39, 44 und 50 Hertz. Nicht nur die erste Schumann-Frequenz liegt in einem Bereich, für den das menschliche Gehirn empfänglich ist, sondern dies gilt mindestens für die ersten
sechs. Damit wird der Mensch also nicht nur mit den >einschläfernden< Theta-Wellen von 7,83 Hertz bombardiert, sondern gleichzeitig auch mit zusätzlichen Wellen, die allesamt im Beta-Wellenbereich liegen, die als
charakteristisch für den Wachzustand gelten. Nun ist die unterste, klassische 7,83-Hertz-Frequenz zweifellos die intensivste. Dafür bilden die höheren ein Spektrum unterschiedlicher Schwingungen, für die das Gehirn
allesamt empfänglich ist. Das Schumann-Frequenzspektrum (s. Abb. S. 7) ist dem des menschlichen Gehirns auffallend ähnlich, denn auch bei EEG-Messungen sind die Alpha- und Theta-Frequenzen durch weite, hohe Ausschläge
gekennzeichnet, während die Beta-Wellen flach und unruhig sind. Die Schumann-Wellen tendieren also als Ganzes eher dazu, gleichzeitig das menschliche Gehirn zu beruhigen und aufzuwecken. Das Resultat dürfte ein Zustand
der Gehirnsynchronisation sein, der für uns momentan noch schwer vorstellbar ist. Neueste Ergebnisse der Gehirnforschung zeigen nämlich, daß die alte Vorstellung, daß das Gehirn einfach von außen angebotene Frequenzen
nachvollzieht, zu naiv war und den wirklichen Vorgängen nicht gerecht wird. Statt dessen reagiert das Gehirn auf äußere Energien und Schwingungen, für die es empfänglich ist, mit einer umfangreichen Neuorganisation seiner
inneren Schaltkreise. Dies führt _ ähnlich wie die Abnahme des Magnetfeldes _ natürlich kurzfristig zu einem chaotischen, streßfördernden Unruheeffekt. Dann jedoch neigt das Gehirn dazu, sich auf einer höheren
Schwingungsebene neu zu organisieren. Es erreicht einen höheren Bewußtseinszustand, der nicht nur aus der Summe der beiden Einzelzustände zu erklären ist. Dieser Zustand läßt sich nicht nur lapidar als
>Gehirnsynchronisation< beschreiben, wie es durch Meditationstechniken wie die Tafeln von Chartres oder bestimmte Tonbandcassetten erreicht wird. Dieser höhere Bewußtseinszustand ist etwas viel Mächtigeres. Man kann ihn
vielleicht am besten beschreiben als einen Zustand, in dem der Mensch zugleich wach ist und schläft, in dem ihm sein normales Tagesbewußtsein mit der Fähigkeit zur kritischen, freien Entscheidung und die unermeßlichen
Möglichkeiten des Unterbewußtseins gleichzeitig zur Verfügung stehen. In diesem Zustand transzendiert das menschliche Bewußtsein die vierte Dimension - es wird zum Herrn der Zeit.
Es gibt _ zumindest in unserer Kultur _ derzeit nur einen Bewußtseinszustand, in dem dies realisiert ist. Es handelt sich um den sogenannten Klartraum. Normalerweise ist während eines gewöhnlichen Traumes das
Wachbewußtsein mehr oder weniger abgeschaltet, was auch dadurch erkennbar ist, daß im Traumzustand die Theta- und Alpha-Wellen überwiegen. Der Mensch ist daher im Traum überwiegend passiv und läßt die Traumhandlung über sich
ergehen. Seine Kritikfähigkeit ist weitgehend unterdrückt, so daß ihm auch die bizarren Realitäten, denen man üblicherweise in Träumen begegnet, nicht auffallen. Dies entspricht im wesentlichen dem Bewußtseinszustand
der >Traumzeit<, in der die Menschen auch im täglichen Leben äußeren Einflüssen mehr oder weniger ausgeliefert waren und auf sie nur reagieren konnten. Sie konnten _ ähnlich wie die Tiere _ trotzdem überleben, da sie in
das Gesamtgefüge der Natur eingebunden waren. Es fehlte ihnen ganz einfach das Bewußtsein des freien Willens, um sich dagegen auflehnen zu können. Im Tagesbewußtsein überwiegt dagegen unser rationaler Verstand, der uns
kritische und selbstbestimmte Entscheidungen treffen läßt. Andererseits sind jetzt die unermeßlichen schöpferischen Kräfte des Unbewußten im Hintergrund _ Kräfte, die uns im Traum ganze Realitäten zu schaffen erlauben. Auch
dies schränkt unseren Handlungsspielraum ein, denn unser wacher Verstand ist nicht in der Lage, die Natur in ihrer Ganzheit zu erfassen und zu beherrschen. Unser rationaler Verstand neigt dazu, sich abzugrenzen, und so fehlt
ihm die Weisheit des Unbewußten, das Eingebundensein in eine größere Ganzheit. Im Zustand des Klartraums werden diese zwei Gegensätze überbrückt. Der Mensch wird sich während des Traumes der Tatsache bewußt, daß er träumt,
und so weiß er einerseits, daß die Realität, die er erlebt, vollkommen von ihm erschaffen wurde. Die schöpferischen Kräfte des Unbewußten stehen ihm voll zur Verfügung. Andererseits ist auch sein kritischer Verstand aktiv, so
daß ihm auch seine Fähigkeit zu selbstbestimmtem Handeln bewußt ist. Im Klartraum kann der Mensch daher durch die Kraft seiner Gedanken die Traumhandlung nach eigenen Wünschen verändern. Es stehen ihm dabei Fähigkeiten zur
Verfügung, die man als >magisch< bezeichnen könnte. Dies sind keine spirituellen Spekulationen, sondern gesicherte Forschungsergebnisse der modernen Psychologie. Klarträume werden seit Jahren intensiv erforscht, zum
Beispiel von den bedeutenden Klartraumpionieren Prof. Dr. Paul Tholey an der Universität Frankfurt/Main und von Dr. Stephen LaBerge an der Stanford Universität in Kalifornien. Klarträume treten bei vielen Menschen zuweilen
spontan auf. Meist sind die Betroffenen dann so überrascht, daß sie nichts damit anzufangen wissen, sondern nur verwirrt sind. Man kann das Klarträumen aber auch systematisch erlernen, wie wir selbst in unseren
Klartraum-Intensivkursen immer wieder unter Beweis stellen konnten. Was würde passieren, wenn der Mensch diesen Bewußtseinszustand am Tage erleben würde, wenn ihm also neben dem normalen Wachbewußtsein auch die
schöpferische Kraft des Unbewußten voll verfügbar wäre? Man kann über diese phantastische Möglichkeit nur spekulieren. Wäre es uns dann möglich, mit der Kraft der Gedanken bewußt unsere Umgebung zu beeinflussen _ sozusagen auch am
Tage Fähigkeiten zu benutzen, die man vor einigen Jahrhunderten noch als >magisch< bezeichnet hätte?... Es ist momentan allerdings schwer, wirklich verläßliche Aussagen über die langfristige Entwicklung des irdischen
>Zaubergesanges< zu machen, da hierfür einfach die Langzeitmessungen fehlen. In den vergangenen Jahrzehnten beschäftigte sich die Wissenschaft nur sporadisch mit diesem Thema, während systematische Untersuchungen erst
seit einigen Jahren stattfinden. Wir wissen immerhin, daß die Erde den Zaubergesang langsam lauter dreht, daß sich also die Intensität der Schumann-Wellen stetig erhöht und daß der Mensch dadurch auf natürliche Weise
gleichzeitig mit Wellen aus dem Theta- und Beta-Bereich bestrahlt wird. Doch es gibt noch einen weiteren Trend, der aus neuesten Forschungsergebnissen erkennbar ist und die bewußtseinsverändernde Wirkung der
Schumann-Wellen noch verstärken wird. Das Nagycenk-Observatorium in der ungarischen Stadt Sopron ist eine Einrichtung, die zum geophysikalischen Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften gehört. Dort erforscht
die Geophysikerin Gabriella Sátori mit ihren Kollegen seit einigen Jahren intensiv die Entwicklung der Schumann-Frequenzen. Die ungarischen Wissenschaftler kamen dabei zu dem bemerkenswerten Resultat, daß nicht nur die
Intensität dieser Wellen, sondern die Frequenzen selbst auch erheblichen Schwankungen unterliegen, die ebenfalls von der Erderwärmung gesteuert werden. So liegt die unterste Schumann-Frequenz heute schon nicht mehr bei
jenen 7,83 Hertz, die Herbert König in den fünfziger Jahren gemessen hat, sondern über weite Strecken des Jahres schon in der Nähe der >magischen< Grenze von 8 Hertz, manchmal sogar oberhalb davon. Wir bezeichneten
diese Grenze als >magisch<, weil sie genau den Übergang von den Theta- zu den Alpha-Frequenzen darstellt. Jetzt erst wird es möglich, den bewußtseinserweiternden Effekt des Schumann-Resonanzspektrums in seiner
Gesamtheit voll wirksam werden zu lassen, da der einschläfernde, d.h. bewußtseinstrübende Effekt der Theta-Wellen entfällt.
Die höchsten Frequenzwerte treten dabei in den Sommermonaten (der Nordhalbkugel) statt, während sie im Winter wieder etwas absinken. Der Trend wird durch Untersuchungen der zweiten und dritten Schumann-Resonanzfrequenzen
noch bestätigt. Hier sind die jahreszeitlichen Schwankungen sogar noch stärker zu beobachten. Sie bewegen sich zwischen 13,8 und 14,1 Hertz bzw. zwischen 19,5 und 20,3 Hertz. Was hat dies für unser Bewußtsein zu bedeuten?
Forschungen über außergewöhnliche Bewußtseinszustände, wie sie etwa der Psychologe Michael Murphy dokumentiert, zeigen auf, daß zum Beispiel bei Schamanen oder indischen Fakiren die ausgeprägtesten metanormalen Fähigkeiten in
Zuständen auftreten, die man nicht mit dem landläufigen Begriff der >Trance< beschreiben kann, worunter wir ja meistens einen schlafähnlichen Zustand abgesenkter Bewußtheit verstehen. Vielmehr handelt es sich um ein
Gefühl gesteigerter Wachheit, einen Zustand der Erregung oder Ekstase also, der im EEG eher durch die höheren Beta-Frequenzen oberhalb von 20 Hertz gekennzeichnet ist. Wenn also aufgrund der klimatischen Veränderungen auf
der Erde das natürliche Spektrum der Schumann-Wellen uns einerseits einer sich stetig verstärkenden Alpha-Frequenz, andererseits aber einem ebenfalls immer intensiver werdenden Beta-Wellenspektrum aussetzen würde, das
größtenteils oberhalb von 20 Hertz liegt, so würde dies bedeuten, daß wir alle in unserem Bewußtsein zunehmend auf einen Zustand stark erhöhter Wachheit hinsteuern. Verstärkt wird dies noch, wie wir gesehen haben, durch den
kontinuierlichen Rückgang des Erdmagnetfeldes. Sehen wir jedoch diese Effekte in der Gesamtheit, so werden wir diesen Bewußtseinszustand nicht mehr als Streß empfinden oder gar dadurch krank werden. Hierfür sorgen die
beruhigenden Alpha-Wellen, die ja im Schumann-Wellenspektrum die größte Intensität haben. Es dürfte eher ein sehr ausgeglichener, positiver Bewußtseinszustand sein.
Da es sich jedoch nicht um einen reinen Alpha-Zustand handelt, werden wir dennoch nicht der Gefahr erhöhter Manipulierbarkeit erliegen.« Alles deutet also darauf hin, daß ungeachtet aller globaler Gefahren die Menschheit
auf ein neues Zeitalter höherer Bewußtheit hinsteuert, und zwar nicht aus eigenem Antrieb, sondern gesteuert durch die "Zaubergesänge" der Erde. Hatten die alten Prophezeiungen also unrecht? Im Gegenteil - wir
werden sehen, daß bereits in 2000 Jahre alten Schriften diese Entwicklung exakt vorhergesehen wurde!
Quelle = http://www.fosar-bludorf.com
Nr-2 Homepage über Tesla. http://www.beepworld.de/members20/elisabethstjacobi/tesla-technologie.htm
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