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Kapitel 6 /Teil 5
Sitzungsprotokolle
Protokoll vom 19. Februar 1997
Im Namen des All-Mächtigen, All-Einen! Im Namen der einen Kraft der Liebe, aus der alles Leben entstand, die alles Leben erschuf.
Wir grüßen euch aus den Sphären der Liebe. Wir grüßen euch aus den Sphären des Lichts. Wir grüßen euch aus dem unmanifestierten Sein. Ihr geht derzeit, ihr Geliebten, in einer Zeit sehr hoher Energieausschüttungen,
in der Welle einer Zeit, die auch vergleichbar ist einem Zeitraffer. Und dies heißt und dies bedeutet, daß eure euch bewußten Zeitabläufe und daß selbstverständlich auch eure Bewußtseinsebenen sich komprimieren, sich verschieben,
sich erweitern, sich weiterhin erweitern werden und auch bereits in sich komprimiert, in sich verschoben, in sich erweitert sind. Ihr geht in einer hohen Zeitqualität, die einer Reife jeglicher Bewußtheit auf Erden vorausgeht, und
dies heißt und dies bedeutet, daß jegliche Bewußtseinsaspekte, die sich derzeit eingefunden haben in den Bereichen dieser eurer Erde, und hier sind insbesondere angesprochen die sehr selbstbewußten, die sich ihrer selbst und ihres
Selbstes bewußten Daseinsformen, sich herausheben werden aus dem Anziehungsfeld der dualistischen Glaubensmuster und begleiten werden das reine Wesen eurer Erde in und während dieser seiner Transformation, dieses seines Wechsels in
die Transzendenz. Und seid beruhigt und seid gewiß und seid euch dessen bewußt, daß der, Sieg des Lichtes an der Hand der Erkennenden Liebe gewährleistet ist, wie er immer gewährleistet war Ihr steht in einer Zeit der Reife, und
ist dies nicht eine gar wunderbare Zeit, wenn ihr in euch selbst reif werdet, wenn ihr in der Lage seid, in euch selbst zu erkennen die Möglichkeiten Allen Lebens und also ihr bewußt annehmt eure euch gegebene Verantwortung für
dieses euer Leben, die ja gekoppelt geht an euren Persönlichkeitswillen. Und es ist dies ein wahres Geschenk des Schöpfers, und es ist dies ein wahres Geschenk der Schöpferkraft Allen Seins, der Quelle Allen Lebens. Und hier seid
ihr wahrhaft bevorzugt, ihr, die ihr darstellt die Menschheit dieses Planeten. Ihr seid bevorzugt, denn ihr seid die, die ihren Eigenwillen leben - und dies heißt auch und vor allen Dingen: ihn nutzen - dürfen und sollen. Dies ist
wahrhaft ihr Geschenk an euch und Wir bitten euch sehr, daß ihr euch dies bewußt machen möget, immer wieder und einmal mehr. - Wir grüßen euch erneut, und Wir sprechen euch aus Unseren Dank und Unsere Liebe für eure Uns geschenkte
Aufmerksamkeit. Ja. - Und nun wollen Wir eure Fragen besprechen. Wer spricht?
Ich grüße dich, Nathanael. Du hast eben von der Anhebung der Bewußtheit gesprochen. Ist dies der Grund, warum so viele, ich eingeschlossen, in den letzten Wochen so oft krank sind? Ihr erlebt einen Zustand, den ihr immer noch als Krankheit benennt. Ja. Seht, diese Krankheit ist doch zum einen ein Aufmerksam-Machen eures Körpers auf Blockaden, auf Unstimmigkeiten also, innerhalb eures Persönlichkeitsbereiches, im Wirkungsbereich der Persönlichkeit also zunächst, und kann auch bedeuten ... Ja. Lasset Uns so sagen: Die gleichen auffälligen Symptome, sie können ... sie werden unbedingt auch hervorgerufen durch das Herausdrehen, durch das Herausgehoben-Werden eines jeglichen Persönlichkeitsbewußtseins in die Ebenen der Individualität. Und, vor allen Dingen, stehen sie in ihren Auswirkungen in der Abhängigkeit, in der Anbindung an die Wahrnehmungsgewohnheiten der Person. Ist dies verstehbar? (Ja.) Besteht hierzu noch eine Frage? Seht, ihr seid aufgerufen zu fragen, da Uns immer auferlegt ist, zunächst euren freien Willen, der sich hier durch die Fragestellung ausdrückt, zu berücksichtigen. Ja. Dazu habe ich noch eine Frage. Jch bin seit Wochen ständig etwas krank und ... ... ermüdet. Ja. Ich bin da schon ein bißchen ärgerlich darüber. Kann ich nicht durch Übungen beeinflussen, daß die Krankheitssymptome nicht so stark sind? Siehe, die Übung ist und sollte sein zunächst doch die, daß du diesen deinen derzeitigen Zustand nicht länger bezeichnest als Krankheit. Nimm ihn vielmehr als selbstverständlich an, denn siehe, es ist doch so: Du hast doch beobachtet, daß nicht nur du befallen bist von diesen Symptomen, daß also nicht nur du unterliegst diesen Tendenzen, und zum andern, geliebtes Kind, bist du dir doch auch bewußt deiner Ungeduld. Du kennst doch diesen deinen Charakterzug. (Ja.) Und wie willst du verändern im konstruktiven Sinne, wenn du immer wieder deine Aufmerksamkeit auf den Mangel richtest? Immer wieder das gleiche Schema. Immer wieder das gleiche Muster. Wann beginnst du, liebend dies anzunehmen? Sollten Zeiten, in denen es uns nicht so gut geht, nicht auch Zeiten sein, in denen wir ... ja, uns mehr schonen und uns mehr auf uns besinnen? Ja, selbstverständlich, ja, und dies auf allen Ebenen eurer Persönlichkeit. Ja. Jedoch: Ihr geht derzeit in einer Qualität der Zeit, und dies heißt und dies bedeutet, daß ihr steht in einer Phase eurer Entwicklung innerhalb der universellen Entwicklung, in der sozusagen zwei Bewußtseinsstränge direkter denn je miteinander verflochten, miteinander verknüpft werden. Also zum einen wird vorangetrieben eure Persönlichkeitsentwicklung, und zum andern habt ihr unbedingt Teil an der Entwicklung des Gesamtbewußtseins der Erde. Da wird also einmal mehr verflochten, miteinander verbunden, auch angepaßt, und so entsteht zunächst einmal Verwirrung eurer Sinne im Sinne einer Orientierungslosigkeit der Sinne. Ihr geht derzeit in einer Zeit sehr großer Verwirrung, und Wir bitten euch sehr, daß ihr euch bewußt halten möget an die reine Kraft der Liebe, die immer in euch schwingt, daß ihr also gehen möget an der Hand des einen Vaters, an der Hand der einen Mutter, euch also anbindet an die Schöpferkraft des Lebens, wie auch immer ihr sie nennen mögt, um möglichst unbeschadet ... und selbstverständlich könnt ihr nicht wahrhaft Schaden nehmen an eurem Selbst, nein ... um also in größtmöglicher Effizienz diesen euren Weg zur Quelle gehen zu können. Ja. (Pause) Besteht hierzu noch eine Frage?
Ich habe manchmal den Eindruck, daß die Symptome, die die menschlichen Körper im Moment - ich drücke es mal so aus -,befallen’ auch durch keinerlei Medikamente zu heilen sind. Ist dies richtig? Nicht mehr länger in der euch bekannten Weise zu beeinflussen sind. Ja. Seht, ihr geht - und ihr wißt dies - ihr geht in einer Zeit sehr hoher Transformation, und ihr steht bereits weit in den Anfängen dessen, was ihr nennt das Neue Zeitalter und es wird dieses ein Goldenes Zeitalter sein. Ihr werdet herausgehoben sein aus der Materie in der Festigkeit, wie ihr sie kennt, wie ihr sie erinnert. Und selbstverständlich ist da und wird da sein eine Veränderung eurer Körper, der zellulären Muster in euren physischen Körpern. Und das ist zur Zeit ein Bemühen aus den Reihen der Zivilisationen des Lichtes, die geführt sind durch die Hand der Liebe, nämlich: euch dieses Geschehen nicht in einem allzu gravierenden Umfange spüren zu lassen. Jedoch: Je bewußter ihr in eurer Persönlichkeit seid, also je empfänglicher für diese Strömungen der Befreiung, der Freiheit im Namen der Liebe ihr euch gemacht habt, desto spürbarer ist dies und wird dies sein für euch. Das ist doch normal, denn ihr habt doch einen erweiterten Einblick in die Zusammenhänge. Ihr habt einen größeren Überblick. Kannst du dies so sehen? Ich für mich kann das so sehen. Ich frage halt auch für andere, die diesen Bewußtseinsstand noch nicht haben und zum Teil verzweifeln, weil sie von Arzt zu Arzt rennen und keiner kann ihnen helfen. Ja. Sehet, selbstverständlich, diese Menschen, die noch angebunden gehen an, die noch eingebunden gehen an die Bewußtheit der Massen, die nicht loslassen wollen oder dies noch nicht
können von ihren gewohnten, wenn auch stark überalterten, Glaubensmustern, Gedankengängen, sie sind nicht zu erreichen durch dieses euer Wissen. Ja. Jedoch: Machet euch bewußt und wisset, daß auch sie nahezu automatisch und also
unumgänglich mitgezogen werden durch euch, durch die Gesamtheit all derer, die den spirituellen Weg bewußt geht, in welcher Weise auch immer. Ihr seid die Zugpferde, ihr seid die Vorreiter. Seht es so. (Pause) Seht, Wir geben euch ein einfaches Beispiel: Da ist ein Notfall eingetreten. Da müssen
Menschen in Sicherheit gebracht werden und also wird evakuiert. Ordnungskräfte werden in einem solchen Fall immer gebraucht, die die Anweisungen der Strategen zur Rettung der Gesamtheit selbständig und selbstbewußt befolgen, weil
sie Vertrauen in die Fähigkeiten dieser Strategen leben und also deren Vorgaben frei folgen. Da geht doch auch die Masse nicht in dem konstruktiven Gedanken an eine Rettung, nein, bei ihr herrscht vielmehr Panik vor. Ist dies
verstehbar? (Ja.) Da seid ihr also Wegweiser, Zugpferde,
Helfershelfer, wie auch immer ihr dies nennen wollt. Dies ist doch eine wunderbare Aufgabe, ist doch ein wunderschöner Auftrag. Ist es nicht so? (Doch. Doch.)
Anstrengend, ja.(Das ja.) Doch gebiert nicht auch eure Anstrengung, euer Bestreben die Freude, wenn ihr an den Erfolg dieser Mühen denkt? So sollte es sein. Ist es nicht so? (Lachen im Publikum - ja. ja.“) ,,Kann es dann nicht tatsächlich so sein, wie wir in den letzten Tagen bemerkten, daß wir die wir jetzt hier sind, zum Teil auch als Kanal
genutzt werden Für Menschen, die noch nicht in diesem Bewußtsein leben und an Symptomen leiden, daß wir deren Symptome zumindest energetisch auffangen und in den Kosmos weiterleiten können zur Auflösung?" Ja. Selbstverständlich. Ja. Und seht: Da ist ja immer eine Verbundenheit zwischen euch. Da ist ja immer eine Verbindung in euch und zwischen euch. Jedoch, je bewußter der Geist der Liebe in dem Einzelnen ist, je bewußter das individuelle Liebesbewußtsein also ist, desto konzentriertet seid ihr in der Lage, empfangen und weitergeben zu können und so und also euren Dienst der Befreiung leisten zu können. (Mm, mm.) Dies scheint dir nicht zu behagen? ,,Manchmal ist es anstrengend.“ „Und lästig.“ Ihr habt euch doch dazu bereit erklärt. Habt ihr dies nicht bewußt gar getan? (Jaja.) Und Wir sagten euch zu Beginn, daß zur Zeit geschieht ein Verknüpfen eurer persönlichen Aufgaben mit den Aufgaben eurer Individualitäten, also über euren Persönlichkeitswillen hinausgehend. Das ist auch Wachstum. Kann man das auch so ausdrücken, daß man seinen persönlichen Willen mit dem Schöpfirischen Willen verbindet? Das ist die Voraussetzung. Das solltet ihr ganz unbedingt tun. Ja. Was ist dies für eine Frage von dir, mein Kind? Jaja, Ist ja schon recht. - In der Meditation ist mir das noch einmal so klar geworden mit dem persönlichen Willen, wieviel Kraft der hat. Selbstverständlich. Und selbstverständlich wehrt sich das Ego, wehrt sich die Egoebene in der Persönlichkeit, wenn plötzlich das Zepter abgegeben werden soll. Das ist doch normal. Sie hat euch doch so lange regiert, und wer legt da schon gerne das Zepter nieder? Ist es nicht so? (Pause) Und selbstverständlich sollt und dürft ihr und also selbstverständlich seid ihr aufgerufen, euer persönliches Leben weiterhin zu leben. Ihr kommt nicht umhin. Das ist auch nicht die Frage. Dies wird auch nicht gefordert. (Pause) Warum schweigt ihr? Haben euch diese Ausführungen erschüttert? Das ist gut.
Ich habe noch eine andere Frage. Wir hatten das letzte Malgesprochen über Schutzengel, daß jeder einen Schutzengel hat. Und dann habe ich letztens irgendwelche Nachrichten gesehen und gehört, daß es immer mehr Menschen auf der Welt gibt. Und jetzt frage ich mich, wo kommen diese Schutzengel alle her? Sie kommen aus dem Herzen Gottes. Es sind dies Gedanken der einen Liebe, die sich euch zur Verfügung stellen, die euch zur Verfügung gestellt sind. Und da ist doch das Herz der Schöpferkraft so groß, so weit. Da ist doch Platz für unzählige Energien. Da ist doch Platz für alles Geschaffene in ihr, Raum und Zeit für die Gesamtheit der Schöpfung. (Lachend:) Da mußt du dir keine Gedanken machen wegen einer drohenden Übervölkerung, nein. Diese kann doch nur in der Dichte von Raum und Zeit und auch bedrohlich hier nur erscheinen. (Gut.) Siehe, diese Seelen, die sich in einem so bemerkenswerten und auffälligen Maße derzeit inkarnieren, sie erhalten doch wie ihr die Chance, den Aufschwung mittragen zu können. Vernichtung steht nicht in dem Plan der Liebe geschrieben. Machet euch dies bewußt! Und wo kommen diese Seelen her? Aus den Ebenen ihrer jeweiligen Bewußtheit. Willst du Orte wissen? ... Kannst du die Frage konkretisieren, umformulieren? Also: Am Anfang gab es Adam und Eva und jeder hatte eine Seele. Und jetzt gibt es wer weiß wie viele Millionen Menschen hier und die haben auch alle eine Seele. Und ich frage mich, wo die alle herkommen? Seht, die, die von euch genannt sind Adam und Eva - es waren dies sehr unbewußte Individualitäten, die eine Basis bildeten, die eine Basis darstellten, um Einzelbewußtsein entstehen zu lassen. Es waren dies also nicht zwei einzelne Personen nach eurer Vorstellung. Ist dies verstehbar? (Nein.) Das Bild von Adam und Eva, das ihr euch gemacht habt und dem ihr noch anhängt, diese Erzählung einer wahren Geschichte, sie entstand aus der Vorstellungswelt der menschlichen Anfänge heraus. Sie entsprang dem Wunsch der Menschen, sich die Evolution verstehbar zu machen. Dennoch ist sie wahr, wenn auch nicht wörtlich zu nehmen. Sie ist symbolisch zu verstehen. Der Verzehr der Frucht vom ,Baum der Erkenntnis' ließ den Schritt in die Vereinzelung zu. Es waren also schon am Anfang nicht nur zwei. Keine Einzelpersonen, nein. Seht, in eurer Jetztzeit lebt die Menschheit sehr bewußt auf weitaus unterschiedlicheren Bewußtseinsebenen als in diesen ihren Anfängen. Dies ist ja gerade ein Zeichen dieser eurer menschlichen Evolution, dieser eurer menschlichen Entwicklung: daß ihr euch mit eurer Willenskraft wieder in die Bewußtheit der Quelle einbringt und diese so erweitert durch euch und in euch. In den Anfängen der reinen menschlichen Entwicklung entsprach der gesamte Entwicklungsstand jeglichen Bewußtseins sozusagen einer Ebene - lasset Uns so sagen - und wurde im nachhinein in der Vorstellungswelt der Menschen mit Einzelpersonen gleichgesetzt, übersetzt. Ist diese Darlegung verstehbar? Ja.
Ist mein Schutzengel immer bei mir und beschützt er mich immer oder braucht er einen Auftrag, um mich zu beschützen? Siehe, er ist immer bei dir, er ist immer um dich. Er geht diesen deinen Weg mit dir. Er hat den Auftrag, dich zu beschützen, dich zu begleiten, dich anzuleiten zunächst aus dem und in dem Verborgenen, bis zu deiner bewußten Aufforderung zum bewußten Kontakt. Er hat auch den Auftrag, mit dir zu lernen. Er wurde geboren für diesen Auftrag aus dem Herzen der Schöpferischen Essenz Allen Seins zu Beginn deines Lebensstromes, also zu Beginn der Entwicklung deines Seelenbewußtseins. Warum nun bemerkt ihr sie nicht, diese stete Präsenz eures Schutzengels? Weil ihr euch oft so sehr in der aus eurem Persönlichkeitswillen geborenen Vorstellung des Alleinseins, der Abtrennung verfangen habt, daß euer Blick verhangen, daß er also begrenzt ist, und der Auftrag der Engelwelt, er lautet, diesen euren freien Willen, dieses euer Recht zur Entscheidung und in diesem Falle also diese eure Entscheidung der Anerkenntnis einer - wenn auch nicht wahrhaft existenten - Vereinzelung zu respektieren. Warum nicht beginnst du zu Beginn eines jeden Tages, deinen Engel bewußt einzuladen, mit dir zu gehen? Warum nicht bittest du ihn, sich dir bemerkbar zu machen? Kannst du dem folgen? (Ja.) Ja. Beginne so und beginne also! Dies ist ein guter Start in ein neues Erleben. Dies ist ein guter Start, um dich in die Erweiterung deines Bewußtseins zu stellen. Bitte du um diese Hilfe. Bitte deine geistigen Helfer ... und dies gilt für einen jeden von euch, selbstverständlich: Bittet die kosmische geistige, bittet die spirituelle geistige Welt um Hilfe bei der Bewältigung eurer Aufgaben, und dann wird euch unweigerlich Hilfe sein können, denn es geschieht euch immer, um was ihr reinen Herzens, und dies heißt lediglich ,bar jeglichen Zweifels', bittet. Es geschieht nicht immer auf die Weise, wie dies euren Vorstellungen entspricht, denn die Wege, die der Reine Geist der Liebe beschreiten kann, sind weitaus ausgedehnter, weitaus unbegrenzter als die eurer Vorstellungen. Also: Du beginnst deinen Tag mit der Bitte, daß du bewußt durch deinen Tag geführt wirst. Ja. (Ja.) Dies ist doch bereits ein wunderschöner Gedanke. Ist es nicht so? (Ja.) Und so wirkungsvoll dazu. Seht, warum können in den Fällen, die ihr ,Ausnahmesituationen' nennt, sogenannte Wunder geschehen? Weil doch hier die Persönlichkeit ihren Eigenwillen aufgegeben hat und um Hilfe ruft, laut um Hilfe fleht, und dann kann mit sofortiger Wirkung eingegriffen werden. Warum nicht fordert ihr jeden Tag das Wunder des Lebens heraus? Ihr habt das Recht dazu! Und gleichzeitig ermöglicht ihr auf diese Weise eurem Schutzengel und auch eurer gesamten geistigen Führung ihre Weiterentwicklung durch diese eure Bitte zur Hilfe. Ihr gebt sozusagen ein Projekt frei. Das ist immer ein Geben und ein Nehmen. Dieses Wissen sollte euch den Umgang mit eurer Führung, mit euren Helfern leichter machen. Diese Information soll gleichfalls euch erleichtern, in den bewußten Kontakt mit diesen euren Helfern zu treten. Auf diese Weise seid ihr ein großartiges Team. (Pause) Und eure nächste Frage.
Es gibt ja nicht nur Schutzengel, sondern auch andere Geister andere Wesen. Es gibt ja nicht nur gute Geister Es gibt auch ,dunkle' Wesenheiten, ja. Wesenheiten, denen die Information des Lichtes, die da ist das unbedingte Erkennen der Liebe in allem Sein, fehlt. Dies willst du wohl zum Ausdruck bringen. Ja. Jedoch: Dies sollte dich nicht länger berühren, da du doch gehört bereits verinnerlicht hast, daß der Sieg des Lichtes an der Hand der Erkennenden Liebe gewährleistet ist. Selbstverständlich muß und wird in den Bereichen der Polarität sich immer Spannung ergeben, wird immer Gegensätzlichkeit sein. Dies ist doch normal. Lege du die Angst ab, geliebtes Kind! Entscheide du selbstbewußt und frei, welchem Erkennen du folgen willst! Überprüfe du dich in diesem deinem Wollen und in der Freiheit deines Willens, denn einzig du hast das Recht und also hast du die Pflicht, deinen Weg in die Bewußtheit deines Selbstes in dem bewußten Handeln und in dem bewußten Wissen um deine Eigenverantwortung zu gehen. Wenn du die Liebe einlädst, stets deinen Tag mit dir zu teilen, kann nichts dir schaden, bist du nicht länger angreifbar. Wie kann ich denn die Führung unterscheiden? Wie kann ich denn wissen, was von den Gedanken, die mir kommen, von meiner Führung ist und was davon mein Ego ist? Siehe, eure Ego-Ebene ist verknüpft mit dem, was ihr nennt Emotionen, ist nicht gleichmütig, ist nicht stetig. Wenn ihr dem Ego verhaftet seid, steht ihr zunächst außerhalb der Balance. Ihr seid zunächst noch sehr stark beeinflußt von und verhaftet euren Zweifeln. Wie also erkennst du die Stimme deiner Intuition, deiner geistigen Führung? Durch geduldiges Üben. Übung ist notwendig, um die leise Stimme der Intuition erkennen zu lernen und über diese Stimme der Intuition den selbstbewußten Anschluß zu knüpfen und zuhalten an die geistige Führung in euch und um euch. Also ein Üben, ein beständiges Üben. Und in diesem Üben die Sicherheit leben, daß eintreten wird der Erfolg. Und bist du nicht bereits auf diesem Weg? Ist es nicht so? Doch, so ist es schon. Und dann denke ich wieder ... Und dann gehst du wieder in der Unzufriedenheit mit dir und deiner Welt. Und diese Unzufriedenheit ist doch zunächst ein Mangel an Frieden in und mit deinem Wesen. Lade die Friedensengel ein, Einkehr zu halten in dein Herze, geliebtes Kind. Das ist im Moment schwierig. Öffne dein Herze weit, und lasse die Friedensengel einkehren in dir, in dein Sein. Nimm auch die Freude an, die sie dir unweigerlich bringen, denn Friede und Freude sind ja Geschwister. Das Problem ist vielleicht auch manchmal, daß die Mitmenschen da nicht immer so mitspielen, sondern auch ein bißchen gegen meine Person arbeiten. Das sind die Prüfungen, die sich euch in eurer Entwicklung stellen, die ihr euch letztendlich selbst erwählt, um euch zu überprüfen in eurer Wahrhaftigkeit, in eurer Festigkeit, in eurem Glauben an die allumfassende Liebe. Ja. Sprecht unbeirrt euren Dank an das Eine Leben, sendet unbeirrt euren Seelengruß euren Mitmenschen, und laßt euch also nicht irritieren in diesem Tun. Und wenn ihr so handelt, so handelt ihr klug. Laßt euch infizieren von denen, die euch liebevoll begegnen, die euch freudevoll entgegenkommen, die euch in eurer Liebe und in eurer Freude bestätigen. Ja. Da hätte ich eine Frage dazu. Wir haben schon einige Male darüber gesprochen, und zwar geht es mir immer noch um meine berufliche Situation, weil ich eigentlich schon den Glauben habe und auch sehr viel von meiner Festigkeit wiedererlangt habe und es sich also schon ändert zum Positiven. Ich habe aber auf der anderen Seite das Gefühl, daß' die auf dieser Welt, die mich eigentlich unterstützen müßten, das nicht machen, sondern dagegen arbeiten. Und irgendwo gelange ich dann auch an einen Punkt... Ich weiß zwar, daß ich auch selber etwas dafür tun muß und habe das auch getan, aber ich frage mich, ob ich entweder etwas falsch gemacht habe oder etwas unterlassen habe, was ich hätte machen sollen Wir bitten dich sehr, daß du dich nicht länger derart abhängig machen mögest von der das Leben diskriminierenden Meinungshaltung deines Umfeldes, von der die Liebe verneinenden Meinungshaltung deiner Umwelt. Dies ist grundlegend wichtig für euch alle auf diesem Wege. Seht, es ist normal, es ist ja immer so gewesen, daß, wenn ihr euch verändert, eure Mitmenschen dies oft nicht mittragen wollen und können - und warum sollten sie auch? Sie haben sich ja an eure Verhaltensweisen gewöhnt, und Gewohnheit macht bequem. Und es ist doch so bequem, das Umfeld erhalten zu wollen in den bekannten Mustern. Ist dies verstehbar? Und wenn ihr nun euer Bewußtsein verändert, es erweitert, und also ein neues, ein leuchtenderes Bild abgebt, ein helleres, ein lichtvolleres, ein weit liebevolleres, da seid ihr zunächst einmal unbequem für euer Umfeld, denn ihr ruft ja zur Veränderung auf die, die festhalten wollen - dies als ein Beispiel - an dem Glaubensmuster, das besagt, daß euer Leben durch euch nicht zu verändern sei. Viele wollen doch gar nicht erkennen, daß das Eine Leben immerwährende Veränderung ist. Ihr stellt doch da einen großen Prüfstein dar für euer Umfeld. Seht es doch auch einmal so. Danke. Ich habe noch eine Frage dazu. Ich brauche ja jetzt in meiner Praxis, in meinem Leben also, Resultate in dieser beruflichen Situation. Und das muß ich ja irgendwie durchsetzen. Ich renne gegen eine Mauer denn ich kann die andern ja nicht dazu zwingen, diese Veränderung durchzusetzen, obwohl sie die Macht haben, diese Veränderung für mich durchzuführen... nicht die Macht das ist verkehrt gesagt, aber die Möglichkeit haben, diese Veränderung für mich durchzuführen. Irgendwo fehlt mir die Eingabe: Was mache ich, um für mich zu verändern? Und jetzt bin ich halt an einem Punkt, wo ich denke, daß ich auch nicht mehr viel machen kann. Was ist die konkrete Frage? Siehe, du schilderst da Situationen. Du erklärst dir immer wieder selbst deine und deiner Umwelt Unfähigkeit zur Veränderung. Du erklärst dir andererseits auch immer wieder selbst, daß du ein Recht hast auf Veränderung. Und also gibst du widersprüchliche Meldungen ab, und also machst du dich und sie auch handlungsunfähig. Das sind nicht Forderungen, die du stellst auf diese Weise. Das ist doch viel mehr Rechtfertigung. Ist es nicht so? Ich weiß zur Zeit nicht genau, wie ich meine Gedankenwelt in die Praxis umsetzen soll. Du hast zur Zeit die Aufgabe dir gestellt, du hast den Auftrag übernommen, zu lernen, wie konkrete Ziele zu bilden sind. Wurde dir dies nicht bereits gesagt? Ja. Aber ich dachte, das hätte ich auch schon gemacht. Nicht sehr nachdrücklich, nicht fordernd genug. Dir fehlt noch die Übung. (Pause) Du zweifelst an dir selbst, du zweifelst in dir selbst, immer noch und immer wieder - und du weißt dies! Ja. Das stimmt. Das stimmt. Aber es ist weniger ein Zweifeln in mein Vertrauen, also in die geistigen Richtwerte, als vielmehr in Bezug aufmeine Mitmenschen, weil ... Siehe, sie spiegeln doch dich. Immer und in erster Linie spiegelt ihr euch im anderen. Das ist doch ein Prinzip der Liebe, durch das ihr Selbsterkenntnis lernt. Und wenn du mit ,den Menschen' nicht auskommst, wenn du dich von ,den Menschen' nicht verstanden fühlst, sie dich also scheinbar und offensichtlich nicht verstehen: Wie könnte dies auch sein, da du doch auch ein Mensch bist und dir selbst Unverständnis lebst. Ist es nicht so? Manchmal. Ja, da muß ich mal ein bißchen was überdenken. Ja. Sicher. Und siehe: Wir bitten dich sehr, daß du beginnen mögest, der Logik deines Herzens den Platz in deinem Leben einzuräumen, den zur Zeit immer noch und sehr beherrschend die Logik deines Verstandes einnimmt. (Pause) Niemand gab euch das Versprechen, daß euer Weg ein leichter sein würde. Ein sehr einfacher unbedingt ja, wenn ihr euch zweifelsfrei ergeben habt der Liebe in euch. Und wenn ihr doch nur endlich zweifelsfrei und voller Vertrauen in das Leben, in die Liebe einfach nur leben wolltet!
Ich habe noch eine ganz andere Frage, die ich stellen soll. Es ist jetzt viel in Medien wie dem Internet oder im Fernsehen davon die Rede gewesen, daß Ende März (1997) Raumschiffe landen sollen. Kannst du uns dazu etwas sagen? Seht, da geraten Wir an eine Problematik in der Übersetzung durch die doch sehr unterschiedlichen Kommunikationsebenen. Ein Problem ist auch, daß der menschliche Verstand immer sehr materielle und sehr kompakte Vorstellungen hat. Ist dies verstehbar? (Ja.) Da ist doch für diesen gegenwärtigen Zeitpunkt eurer Transformation, in der Gegenwart eurer Erneuerung und eures Aufstiegs nicht einzig dieses Datum für eine solche ,Landung' gegeben worden. Da sind auch bereits - in euren Worten - verschiedentlich Raumschiffe ,gelandet'. Sie wurden ,gesehen', auch gewollt sichtbar gemacht für einige unter euch, die in einer sehr beeindruckenden Weise auch Unvoreingenommenheit lebten und leben. Seht, oft seid ihr voreingenommen und habt also Vorstellungen, und da ist es doch auch und kann nicht sein generell konstruktiv, wenn ein jeder von euch, ein jeder Mensch, jede Einzelperson, wie auch immer, diese ,Schiffe', besser: Vehikel, denn sie sind Trägersubstanzen, sehen könnte. Da könnte doch eine allgemeine Abwehr entstehen, sich aufbauen. Dies ist wahrscheinlich, und dies ist nicht gewollt, denn eine solche Reaktion, sie wäre nicht förderlich für die Bewältigung dieser Aufgabe, in die sich die spirituellen wie die geistigen Verbände derzeit gestellt sehen. Ihr versteht? Da kann doch ein Erschrecken in dieser Art nicht nutzbringend sein im Hinblick auf das Große Ganze. Neue Blockaden sind unbedingt unerwünscht und werden weitgehend vermieden durch dieses Unser gemeinsames Vorgehen im Lichte der Erkenntnis. Und also wird ein Schutz gelegt in die Energiefelder der Menschen. Die ganz konkrete, ganz einfache Antwort ist: Ja. Immer wieder werden diese ,Landungen' erfolgen. Und wofür sind diese Landungen? Was sie bezwecken? Sie dienen in erster Linie der Bewußtheit in der Gesamtheit, und also dienen sie der Bewußtseinserweiterung aller Beteiligten. Und sie geschehen seit Äonen. Da war immer ein Kontakt, und da besteht und bestand immer auch die Möglichkeit zur Nutzung dieses Kontaktes. Wozu nun dienen sie? Sie dienen der Kommunikation, sie dienen dem Austausch. Sie dienen der Erweiterung allen Lebens in und durch alle Ebenen der Bewußtheit. Ja. Mit einigen Auserwählten auf der Erde oder ...? Was stellst du dir unter einem Auserwählten vor? Siehst du da eine Jury, siehst du da Richter sitzen, die die Auswahlkriterien bestimmen, die Auswahl treffen, die also sagen ,,Du bist geeignet und du nicht."? Nein, ganz bestimmt nicht. Das ist gut. Dieser bewußte Kontakt ist eine Frage des Reifeprozesses eines Seelenbewußtseins, und dies ist auch eine Frage eurer Vorstellungskraft und auch eine Frage dessen, was ihr unter dem Begriff ,sehen' versteht. Was ist ein ,Seher'? Sehet, ein Seher ist doch eine Person, die auf irgendeine Weise schlicht erhöhte Wahrnehmungen hat. Das muß nicht sein ein dreidimensionales Sehen nach den Maßgaben eurer physischen Augen. Ihr haltet da immer noch an Vorstellungen fest. Und dann ,sieht' ein Mensch das, was ihr nennt ein Raumschiff, und er traut seinen Augen nicht - ihr sagt so? - und dann ist der Unglaube stärker, ist das Mißtrauen in die eigene Wahrnehmung stärker als das Vertrauen und also verschwimmt, verschwindet die Vision. Weil ihr ja sagt ,,Das nicht sein kann, was nicht sein darf'. Und sein darf oft doch lediglich und ausschließlich das, was ihr bereits verstehen könnt, was euer Verstand nachvollziehen kann, und was also begründet ist auf euren Erfahrungen. Ihr versteht? Und sind sie nicht und sollten sie nicht unbedingt erweiterbar sein, diese eure Erfahrungen, erweiterbar in sich durch neue Möglichkeiten, durch eure erweiterte Wahrnehmung? Was sonst ist Fortschritt? Und dem Fortschritt des Lebens seid ihr alle verpflichtet. Da gibt es keine ,Auserwählten', außer daß ihr euch selbst erwählt. Ja. Ja. Gut. ,Auserwählte war vielleicht auch falsch ausgedrückt. Es wird dann wenige geben, die dann kommunizieren, denn du hast ja gesagt, es geht um Kommunikation untereinander Du kommunizierst doch zur Zeit auch weltenübergreifend. Jetzt?
Ja. Durch Zuhören? - Da siehst du, wie sehr du der Materie noch verhaftet bist, da du dich an ihrem Körper, an dem Körper dieses Unseres Sprachrohres, orientierst, obgleich du weißt, daß du zu Uns, zu einem körperlosen Energiefeld, sprichst und Wir zu euch. Ja. Ist unser Weg vorbestimmt? Er ist einzig. Jeglicher eurer Wege ist einzig. Und siehe, vorbestimmt sind euch eure Aufgaben, und dies heißt und dies bedeutet, daß ihr mit einem Potential an ungelösten Aufgaben in eine Lebzeit eintretet. Wie erkennst du nun die Aufgaben, die dir gestellt sind? Ist es das, was du wissen willst? Wie ist diese Frage zu verstehen? Konkretisiere. Präzisiere. Wir bitten dich sehr. Wenn ich zur Welt komme, habe ich schon bestimmte Aufgaben, die ich zu erfüllen habe. Angenommen, die Familie: Muß ich dann in dieser Familie bleiben? Du hast sie dir gewählt, in der geistigen Welt und aus deren Sicht. Da bist du nicht Opfer, denn da ist Absprache zwischen euch und euren Eltern auf der Seelenebene, in anderen Dimensionen, außerhalb eurer Begriffe von Raum und Zeit. Ihr wählt euch euer hier das Umfeld, das euren Lernstoff enthält und unterstützt, da ihr in dieser Ebene in der Erkenntnis steht, daß in dieser Zusammensetzung die für euch anstehenden Aufgaben optimal zu lösen sind. Am effektivsten für euch, nicht am angenehmsten. Ihr wählt euch euer Umfeld nach euren karmischen Belangen. Karma ist, wie ihr wißt, das Gesetz der Absoluten Gerechtigkeit. Immer bestehen da also Übereinkünfte aus euren vorgeburtlichen Zeiten, aus den vorgeburtlichen Zeiten aller Beteiligten. Selbstverständlich kann es sein, daß diese Übereinkünfte, die auf der Seelenebene getroffen werden, von den Personen nicht als wahr angenommen werden, nicht als wahr angenommen werden können und wollen, weil hier die Erinnerung ausgeschaltet ist und weil der Opfergedanke euch ja oft beherrscht. Selbstverständlich könnt ihr euch euren Aufgaben verweigern. Dies ist in einer gewissen Weise euer Recht. Es ist nicht unbedingt und immer klug zu nennen. Eure Aufgabe ist es, generell und in erster Linie, eure Eigenverantwortung anzuerkennen, euren eigenen Willen dann zu nutzen, um letztendlich mit und über diesen euren Persönlichkeitswillen wieder heimzukehren in den Willen, der die Quelle allen Lebens ist. Also als ein Resultat all eurer Erfahrungen diesen euren Willen wieder in den einen Willen zu integrieren. Ja. Diese Erklärung ist ziemlich umfassend, ist ziemlich großflächig in ihrer Darstellung. Hast du eine konkrete Frage dazu? (Nein.) Siehe, geliebte Seele, du bist in diese deine jetzige Lebzeit gegangen, mit der Bitte, in dieser Lebzeit sozusagen eine Klasse überspringen zu können, einen Quantensprung zu erleben, um also deinen Weg zu verkürzen. Ist dies verstehbar? (Nein.) Du bist in dieses Leben, in diese deine gegenwärtige Lebzeit gegangen, um die ganze Bandbreite menschlichen Glückes, menschlicher Zufriedenheit und menschlicher Not ... dies ist ein starkes Wort. Kannst du es dafür annehmen? noch einmal auszukosten, um diese Erfahrungen in Liebe zu vereinen, um also dich selbst, um dein Herze in die Zufriedenheit zu führen. Du bist gegangen in vielen Lebzeiten, in denen du zögertest, deinen eigenen Weg zu gehen, aus deinen Bedenken heraus, aus deinem Gefühl einer Unzulänglichkeit heraus, die Verantwortung für dich selbst zu übernehmen, in welcher Weise auch immer, und du hast dir für diese deine Gegenwart vorgenommen, dieses dein Zögern abzulegen. Du kannst deiner Eigenverantwortung nicht entkommen, denn sie ist ein Geschenk der Schöpferkraft an ihre Kinder, die ihr seid. Und viele deiner Mitmenschen haben sich den gleichen Aufgaben widmen wollen. Beantwortet dies deine Frage? (Ja.) Ja. (Danke.) Da ist nicht immer der Frohsinn ein Inhalt eures Lebens. Ja. Ihr könnt ihn gewinnen, wenn ihr die Einsicht lebt. (Pause) Habt ihr noch eine Frage?
Ich habe noch eine Frage, und zwar: Was geschieht mit den Seelen, die aus Gründen der medizinischen Indikation, also bei embryonalen oder fötalen Defekten, abgetrieben werden? Wo können sie ihr Karma leben? Bei anderen Eltern, in anderen Familien, auch in anderen Zivilisationen des Kosmos. (Pause) Trifft diese Antwort den Inhalt deiner Frage? Daß diese Wahrscheinlichkeit besteht, war mir schon klar Wir haben neulich darüber diskutiert, daß Mütter häufig bei dritten oder vierten Kindern aus dem Familienkreis heraus beschliefen, nachzuschauen, ob ein Kind gesund ist, und wenn ein Kind nicht gesund ist, daß dann halt beschlossen wird, um die anderen Familienmitglieder nicht zusätzlich zu belasten, dieses Kind nicht in dieser Familie auf die Welt kommen zu lassen. Dies ist ein spezieller Fall? Das sind spezielle Fälle und in Deutschland sehr häufig gelebte Fälle. Diese Entscheidungen sind unbedingt nicht zu verurteilen. Siehe, da sind doch die Aufgabenstellung einer Seele sehr individuell. Jede hat ihre spezifischen Aufgaben. Da ist unbedingt kein verallgemeinerndes Urteil abzugeben. Da kann es sein, daß eine Seele dieses Erlebnis der Abtreibung, als ein Beispiel, regelrecht sucht, um wachsen zu können. Da kann auch sein, daß die Mutter, daß die Eltern, in erster Linie die Mutter, in ihrem Bewußtsein wachsen kann, also eine Aufgabe meistert über die Anerkennung und dies heißt: über die gewissenhafte Prüfung ihrer Entscheidung. Ist dies verstehbar? (Ja.) Dies ist in Eindeutigkeit nicht zu beantworten. Da ist nicht generell ein Ja, ein Nein zu sprechen. Dies heißt dennoch unbedingt nicht, daß Wir euch zu leichtfertigem Handeln aufrufen. Nein. Wir bitten euch sehr, daß ihr einzig die allumfassende Liebe euch führen laßt. Und also bitten Wir euch, daß ihr um ihre Führung bittet. Ja, Die Frage, die eben auch dahinter steht, ist die folgende: Ob ein Mensch, ob eine Seele, die einen behinderten Körper benötigt, um ihr Karma auflösen zu können, ob die eben in Deutschland ein geringeres Recht hat, auf die Welt zu kommen und dafür vielleicht in andere Länder einziehen muß, wo es diese medizinische Vorsorge nicht gibt? Ja, siehe, diese Seele, sie hat doch diese Inkarnation angestrebt in dem Bewußtsein, daß diese Möglichkeiten in eurem Lande und darüber hinaus bestehen. Dieser Faktor, er wurde eingerechnet. (Pause) Da hat doch auch ein Seelenbewußtsein, das auf die Reise geht, starke Unterstützung aus den spirituellen Ebenen und nicht zuletzt durch die spirituelle kosmische Institution, die ihr nennt den karmischen Rat. Da ist Unterweisung, da ist Information und tiefgehender Rat vor Antritt einer Erdenreise. Und selbstverständlich sind da immer mehrere Möglichkeiten gegeben. Das ist doch nicht im Zeichen der Liebe, wenn da nur wäre eine Möglichkeit. Machet euch dies doch einmal bewußt. (Pause) Was willst du sagen? Ist es aber nicht so, daß die Seele den geborenen Körper als ein Zuhause sucht? Nein. Dies kann sein. Dies ist eine Möglichkeit. Ja. Dies ist unbedingt nicht der Regelfall. Nein. In aller Regel bildet das Seelenbewußtsein seinen Körper nach seinen eigenen Erfordernissen sozusagen. (Pause) Da kann eine Übernahme sein, wenn ein Seelenbewußtsein sich entschieden hat ,,Ich gehe. Mir gefällt die Aussicht auf dieses Leben nun doch nicht“. In einem solchen und in ähnlichen Fällen kann übernommen werden. Ja. Dies ist nicht das, was ihr nennt die Regel. Nein. Dieses ,,Mir gefüllt das doch nicht“, ist das dann unter Umständen das, was zu Fehlgeburten führen kann? Ja. Das ist auch das, was ihr nennt den ,plötzlichen Kindstod’. Ja. Siehe, da ist doch jedes Seelenbewußtsein zunächst immer frei in seinen Entscheidungen. Ist das nur in den Anfängen des Lebens so oder kann das auch zu einem späteren Zeitpunkt passieren? (Lächelnd) Daß du frei bist in deinen Entscheidungen? Daß die Seele sich sozusagen entscheidet „Jetzt reicht's“. Da ist immer in der letzten irdischen Instanz die Seele, die entscheidet. Wir geben ein Beispiel: Da will sich ein Bewußtsein inkarnieren. Die Mutter, sie will nicht austragen dieses Leben, aus welchen Gründen auch immer, und sie versucht, abzubrechen, zu unterbrechen, wie auch immer. Und sie nimmt vor, was ihr nennt einen Schwangerschaftsabbruch. Und dieser mißlingt. Dies kann doch auch geschehen. Ist es nicht so? (Ja.) Da ist dann die Entscheidung gefallen auf den Seelenebenen. Gar vielfältig sind die Möglichkeiten, die Wahrscheinlichkeiten des Lebens, und immer ist Karma gerecht, und immer ist der Schöpfergeist Gerechtigkeit. Nichts kann geschehen in Seinen Kosmen und also auch in eurem Kosmos ohne sein Ja. Ist dies nicht gar wunderbar? Sollte dieses Wissen nicht die Freude und den Frieden einziehen lassen in euer ganzes Sein? Man weiß also, daß es immer im Sinne des Ganzen ist? Letztendlich: Ja. Denn nichts kann herausfallen aus der Ganzheit, aus dem einen Leben. Chaos ist nicht im Sinne des einen. Daß Chaos seine Schöpfung übernimmt, läßt Er nicht zu. Dies ist ausgeschlossen. - Und nun habt ihr noch eine Frage. Weißt du, ob ich momentan auf dem richtigen Weg zu meiner seelischen und körperlichen Gesundheit bin? Immer wieder stellt ihr diese Frage und seid euch nicht bewußt, daß ihr diesen euren Weg gar nicht verlassen könnt, denn dann wärt ihr ja abgetrennt von dem einen Leben. Ja. Und für
dich: Siehe, wenn du deiner Aufgabe folgst, wie Wir sie mit dir besprachen, nämlich: daß du dir bewußt sein mögest über den Aspekt deiner Eigenverantwortung sowie über die Aufgabe, den Auftrag, den du mitgebracht hast in diese
deine derzeitige Lebzeit, der da ist, dein Zögern aufzugeben, dann auch im einzelnen ein Ja. Meinst du, daß du dies erreicht hast, daß du zumindest nahe diesem Ziele bist? (Manchmal ja.) Ist dieses ,manchmal’ dir genug? (Nein.) Hast du dir also nicht selbst deine Frage beantwortet? Arbeite an deiner
Zuversicht, denn Zuversicht ist ein Aspekt des Vertrauens. Wie wunderbar ist es doch bereits, wenn ihr erkennt, an was ihr Mangel leidet! Wie wunderbar ist es doch auch, wenn ihr dann euer inniges Ja sagt zum Leben, euer ganz
inniges Ja sagt zur Liebe und also euer sehr inniges Ja sagt zu euch. Wir spenden euch den Segen des Vaters. Wir lassen einfließen die Kraft seiner Liebe in euer Sein. Sie stärke und erhalte die Kraft eurer Herzen.
Wir danken für eure Aufmerksamkeit.
Wir beten für euren Sieg. Nathanael
weiter zu Kapitel 6 / Teil 6 / Protokoll vom 9.April 1997
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